Montag, November 25, 2024
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OBI investiert in Münchner Clean-Tech-Start-up 42watt

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OBI investiert in 42watt

Das Münchner Climate-Tech-Start-up 42watt, Lösung für die klimaneutrale Sanierung von Bestandsimmobilien, kooperiert ab sofort mit OBI, einer der führenden DIY-Marken in Deutschland und Europa. Über OBI SQUARED als Corporate-Venture-Capital-Arm steigt die Baumarktmarke als Frühphaseninvestor bei 42watt ein.

Für 42watt und OBI schafft die Kooperation eine Win-Win-Situation: 42watt erschließt durch die hohe Markenbekanntheit von OBI neue Vertriebskanäle im DIY-Umfeld und kann sich dank direkten Kund:innen-Feedbacks zugleich auf die technologische Weiterentwicklung des Produktes konzentrieren. OBI wiederum kann seinen Kund:innen dank der Kooperation eine zentrale Anlaufstelle rund um alle Fragen der energetischen Sanierung von Häusern bieten.

„Das Investment von OBI in 42watt ist nicht nur ein Vertrauensbeweis, sondern ein Schulterschluss, Wohnen nachhaltig auf- und umzurüsten. Dabei kommt unser Produkt und unsere Expertise dort zum Einsatz, wo Menschen jeder Altersgruppe Beratung für das eigene Zuhause suchen: im OBI Baumarkt-Umfeld“, sagt Dr. Jörg Überla, Co-Gründer und CEO von 42watt.

Ergänzung der Seed-Finanzierung für 42watt aus dem August

„Unsere Partnerschaft mit 42watt ist ein ganzheitliches und vor allem nachhaltiges Investment, um die Energiewende aktiv voranzutreiben und wirtschaftlich zu partizipieren. 42watt verfügt über eines der aktuell besten Produkte am Markt der energetischen Sanierungsberatung und passt sich perfekt in die bestehende Customer Journey zwischen der grundsätzlichen Bedarfsermittlung einer energetischen Sanierung und dem hauseigenen Handwerkernetzwerk in einem der für OBI strategisch wichtigsten Bereiche ein“, sagt Manuel van de Kamp, Chief Product Officer bei OBI.

Die Münchner Energieberatung 42watt wurde im Oktober 2021 von Dr. Jörg Überla und Marcus Dietmann gegründet – seitdem hat sich ein ambitioniertes Team aus erfahrenen Energieberater:innen, Ingenieur:innen, Architekt:innen und Handwerker:innen gebildet und zahlreiche Immobilien nachhaltig saniert. Denn gerade der Immobiliensektor spielt eine zentrale Rolle für das Erreichen der Klimaziele im Gebäudesektor. 42watt hat es sich zum Ziel gesetzt, den Energieverbrauch pro Quadratmeter auf 42 kWh zu senken – denn genau diese Menge ist nötig, um die deutschen Klimaziele im Bereich Gebäude bis 2045 zu erreichen.

„42watt bietet das derzeit spannendste und innovativste Produkt im Bereich der energetischen Sanierung. Umsetzung und Exzellenz der Beratung durch das Team erhöhen die Umsetzungswahrscheinlichkeit der Sanierungsprojekte um ein Vielfaches“, sagt Felix Weber, Leiter des Bereichs Corporate Venture Capital bei OBI SQUARED. Großer Vorteil der Investition in ein Startup gegenüber einer internen Projektentwicklung innerhalb eines Unternehmens sei die deutlich geringere Time-to-Market-Zeit und die Entwicklung eines Produktes, das ohne Nebenbedingungen ausschließlich den Kundennutzen im Fokus hat.

Über die Höhe der Investition wurde Stillschweigen vereinbart. Sie ergänzt die Finanzierungsrunde von Contrarian VC, Bonventure sowie PropTech1 aus August dieses Jahres. Die Partnerschaft ist langfristig angelegt.

Bildcredits/ Fotograf: Max Blaumeiser

Quelle hypr.agency

Thyssenkrupp erwartet Milliarden-Hilfe trotz Haushaltssperre

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Essen (dts Nachrichtenagentur) – Der Konzern Thyssenkrupp geht davon aus, dass er trotz der Haushaltssperre des Bundes die Hilfe zum klimafreundlichen Umbau seines Stahlwerks in Duisburg bekommt. „Wir haben den Förderbescheid für die Direktreduktionsanlage erhalten und gehen davon aus, dass die Finanzierung vollumfänglich gesichert ist“, sagte der Sprecher von Thyssenkrupp der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgaben).

Der Konzern erwartet, dass er vom Bund auch die zugesagte Hilfe beim Strompreis erhält: „Wir gehen ebenso davon aus, dass dies auch für die Fortführung der Strompreiskompensation gilt, die energieintensive Unternehmen nach dem Beschluss der Bundesregierung auch 2024 erhalten sollen“, so der Sprecher weiter.


Foto: Thyssenkrupp (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hotel Steiner: Skifahren & Biathlon lernen im Salzburger Land

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Foto: Heldentheater / Hotel Steiner

Neues lernen leicht gemacht: Kompetente SkilehrerInnen und Biathlon-ExpertInnen, ein Winter, der ein halbes Jahr dauert und ein Schneeparadies auf 1.752 Metern – das Hotel Steiner verspricht perfekte Bedingungen für angehende Wintersportstars. Die Familienoase bietet ein abenteuerliches Kinderprogramm sowie serviertes Gourmet-Dinner und einen ruhigen Luxus-Wellnessbereich nur für Erwachsene. Visionär ist die neue Kinderwelt mit Karaoke-Raum, Indoor-Sandspielplatz, Kreativatelier und Holzzirkus – eine Familienoase zum immer Wiederkommen.

Schneesicher: Einer Studie des Skitourismus-Forschers Günther Aigner zufolge ist Obertauern jener Wintersportort mit den größten Schneehöhen in Österreich. Mitten in der Bergwelt des Salzburger Landes gelegen, ist das Skigebiet eine Schneeschüssel mit Wintergarantie von beinahe einem halben Jahr. 100 Pistenkilometer und perfekte Schneeverhältnisse von Ende November bis April machen die Region einzigartig. Wer gerne Zeit und Kilometer spart, ist im völlig neu umgebauten „Steiners“ richtig, denn von der Suite geht’s direkt auf die Piste. 1965 weilten sogar die Beatles im österreichischen Bergdorf für Dreharbeiten zum Film „Help!“. Ob das erste Mal auf zwei Brettern oder Skiprofi – Obertauern hat das passende Angebot für alle. Zahlreiche Skischulen bieten maßgeschneiderte Kurse für AnfängerInnen und Fortgeschrittene, Kleinkinder und Erwachsene.

Biathlon-Weltcup-Feeling: Die Faszination von Biathlon erleben UrlauberInnen auf der Gnadenalm. Geschicklichkeit und Ausdauer können bei der neu eingerichteten Anlage trainiert werden. Nach einer Einführung des Langlauf- und Biathlonsports folgt ein Schießtraining. Die moderne Laserbiathlonanlage mit 6 Schießständen steht zur Vermietung bereit. Neulinge buchen den Biathlon- Instruktor, der mit Techniktipps zur Seite steht. Infos unter: www.gnadenalm.com

GENUSSvollpension: Eine starke Familienbande sind Thomas und Andrea Steiner und ihre beiden Jungs. Sie übernahmen bereits mit 20 Jahren den Familienbetrieb, der 1967 gegründet wurde. Den Hausherren finden Gäste im Restaurant oder beim Sortieren der besten Tropfen im Weinkeller. Kulinarik ist seine Leidenschaft, wovon auch die Gäste profitieren. Vom Frühstücks- und Mittagsbuffet bis zum Fünf-Gang-Dinner werden den gesamten Tag Köstlichkeiten geboten. Ob Boxenstopp oder Einkehrschwung: Vom beheizten Ski- und Bergsportraum geht’s direkt zum Restaurant und nach der Stärkung wartet abermals das Bergvergnügen.

Wellness für alle: Das lichtdurchflutete Panorama-Hallenbad ist „the place to be“ für das gemeinsame Familienplantschen. Kleine und große Füße werden im wohlig warmen Whirlpool und in der Familiensauna gewärmt. Familien-Sole-Lounge, Tempel des Lichtes und Kuscheloase laden zum Chillen ein. Für eine Pause vom Familienleben sorgt der adults only Rooftop-BergSPA mit Panorama-Ruheraum, Finnischer- & Zirbensauna. Ein Highlight des Wellnessbereichs ist der Infinity Pool. Von ganz oben die zarten Schneeflocken auf der Haut spüren und in die verschneite Landschaft schauen – die grandiose Bergwelt präsentiert sich hier aus erster Reihe.

Hotel Steiner****S Obertauern, Familie Steiner, Römerstraße 45, A-5562 Obertauern
Tel: +43 (0) 6456 / 7306, Fax: +43 (0) 6456 / 747045, info@hotel-steiner.at, www.hotel-steiner.at

Bild Foto: Heldentheater / Hotel Steiner

Quelle A.R.T. Redaktionsteam Ges.m.b.H.

Mit Yoga gestärkt durch den Winter

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Indigourlaub

Indigourlaub: Kleebauer Hof Retreat Center im Mühlviertel, Oberösterreich

Inmitten der sanften Wiesen und Wälder des oberösterreichischen Mühlviertels liegt das Kleebauer Hof Retreat Center des Reiseveranstalters Indigourlaub. Rund 40 Fahrminuten von der Landeshauptstadt Linz entfernt, erleben Urlauber auf dem historischen Vierkanthof eine nachhaltige Auszeit. In entspannter Atmosphäre können sie Neues ausprobieren und den Kopf frei bekommen. Neben ganzjährig offenen Programmen liegt der Fokus auf Yoga in Verbindung mit leichten Ausdauer- oder Kraftsportarten wie Langlauf, Schneeschuhwandern oder Klettern.

Diese Kombination schafft einen willkommenen Ausgleich zum Alltag und sorgt für körperliche sowie mentale Gesundheit. Bei Winterspaß mit Yoga, Langlauf und Schneeschuhwandern geht‘s für Indigourlauber in den nahen Böhmerwald, die Yoga & Kletter-Experience im Mühlviertel führt in den Sportpark Walding. Teilnehmer von Yoga, Räuchern und Rituale im Jahreskreis begeben sich mit Kräuter- und Aromaexpertin Viktoria Leitner auf eine Reise in die Vergangenheit und lernen die spirituellen Bräuche und alternativ-medizinischen Traditionen der alten Chinesen, Inder und Germanen kennen. Tipp: Bei der Anreise per Zug oder Bus geht es ab dem Hauptbahnhof Linz (Österreich) mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiter nach Altenfelden. Von dort bringt ein Shuttle Urlauber nach Absprache zum Kleebauer Hof. www.indigourlaub.com

NEU 2024: Winterspaß mit Yoga, Langlauf und Schneeschuhwandern

Langlaufen macht nicht nur Spaß, sondern hält auch fit und gesund. Keine andere Sportart unterstützt Körper, Kreislauf und Kondition derart umfassend und dennoch sanft. Gerade die Kombination aus intensivem Ganzkörpertraining und Naturerlebnis macht den Reiz der Nordischen Sportart aus. Das kraftvolle Gleiten durch die Stille fördert außerdem die mentale Entspannung, lässt Gedanken fliegen und schafft einen klaren Kopf. Stressreduktion in Verbindung mit Bewegung war für Indigourlaub-Geschäftsführerin Sonja Miko der Anknüpfungspunkt für die Yogareisen: „Die Idee dazu entstand aufgrund der wachsenden Nachfrage von Gästen zu Langlaufmöglichkeiten in der Nähe vom Kleebauer Hof.

Und tatsächlich eignet sich der nahe Böhmerwald bestens dafür, ist landschaftlich sehr schön und recht schneesicher.“ Die Mischung aus sanftem In- und Outdoorsport ergänzt im Januar und Februar 2024 das Programm des Kleebauer Hof Retreat Center im Oberösterreichischen Mühlviertel: Bei Winterspaß mit Yoga, Langlauf und Schneeschuhwandern im Böhmerwald wählen Erholungssuchende zwischen 3, 4 oder 7 Ü inkl. geführten Langlauf- oder Schneeschuhtouren, 2 Yoga-Einheiten pro Tag, vegetarisch-veganer Vollverpflegung und Sauna ab 580 €/Pers. im DZ.

Traum-Kombination Klettern und Yoga

eim Programm Yoga & Kletter-Experience im Mühlviertel erfahren die Gäste die tiefe Verbindung zwischen Körper und Geist. Unter dem Motto „Wage den Aufstieg zu dir selbst“ tauchen Indigourlauber in die ruhige Atmosphäre der österreichischen Natur ein und unterstützen durch die kraftvollen Asanas nicht nur ihre physische Stärke sowie Flexibilität, sondern schaffen eine innige Verbindung zu sich selbst und ihrer Umwelt. Tägliche Klettereinheiten im nahegelegen Sportpark ergänzen das Programm und schaffen eine Harmonie zwischen Abenteuer und Entspannung. Dabei meistern die Teilnehmer die spirituellen Tiefen des Yoga ebenso wie die physischen Herausforderungen des Kletterns. 4 Ü inkl. 2 Klettereinheiten, 2 Yoga-Einheiten pro Tag, vegetarisch-veganer Vollverpflegung und Sauna ab 790 €/Pers. im DZ.

Räuchern: Heilsames Ritual für Körper, Geist und Seele

Das Räuchern von Kräutern, Harzen und Gewürzen begleitet Menschen schon seit Jahrtausenden. Was hat die Gundelrebe mit der Walpurgisnacht zu tun und wie wirkt Johanniskraut? Bei Yoga, Räuchern und Rituale im Jahreskreis tauchen Indigourlauber in die Magie der uralten Bräuche ein und erfahren dabei, wie unterschiedlich sie auf Körper, Geist und Seele wirken. Programmleiterin Viktoria Leitner aus Oberösterreich vermittelt Kursteilnehmern fundiertes Fachwissen: Sie weiß, zu welchen Anlässen geräuchert wird und spricht über deren Bedeutung – beispielsweise die sogenannten Rau(ch)nächte zwölf Tage nach der Wintersonnwende, also zwischen 25. Dezember und 6. Januar, an denen dem Mythos nach Reinigung und Neubeginn am besten gelingen. 2 Nächte im DZ inkl. vegetarisch-veganer Vollverpflegung und Programm kosten ab 390 €/Pers.

Bild Beim Winterprogramm „Klettern und Yoga“ im Kleebauer Hof Retreat in Österreich erleben Indigourlauber die perfekte Harmonie von Abenteuer und Entspannung, während sie sowohl die spirituellen Tiefen des Yoga als auch die physischen Herausforderungen des Kletterns meistern. © Indigourlaub

Quelle AHM Kommunikation

17 Millionen Euro für nachhaltige Landwirtschaft

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ECBF erweitert sein Agrartechnologie-Portfolio

RED Horticulture (www.horticulture.red) hat gemeinsam mit dem European Circular Bioeconomy Fund (ECBF), Demeter IM und Unigrains eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 17 Millionen abgeschlossen, um sein Wachstum voranzutreiben und in die Entwicklung seiner Hochleistungsbeleuchtungsstrategien zu investieren. Ein Teil der Finanzierung stammt von einem Bankenpool (BPI, BNP Paribas, CIC, Crédit Agricole, Société Générale) und Förderprogrammen der BPI. Das in den Niederlanden und Frankreich ansässige Unternehmen hat die weltweit fortschrittlichste dynamische Beleuchtungslösung für Hightech-Gewächshausbetriebe entwickelt.

Photobiologische LED-Beleuchtungslösungen zur Senkung des Energieverbrauchs in Hightech-Gewächshäusern

RED Horticulture trägt mit neuen Beleuchtungstechnologien zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft bei. Die Lösung von RED Horticulture, die für viele Hightech-Gewächshausbetriebe anwendbar ist, basiert auf LED-Leuchten mit dynamischem Spektrum, welche die Photorezeptoren von Pflanzen in Gewächshäusern präzise aktivieren und über die KI-gestützte eigens entwickelte Plattform MyRED gesteuert werden.

Ob es darum geht, den Energieverbrauch zu senken, die Erträge zu steigern, die Entwicklungszeit der Pflanzen zu verkürzen oder eine hervorragende Produktqualität zu erreichen: Durch die Bereitstellung des richtigen Lichts zur richtigen Zeit erzielen Landwirte, die die Beleuchtungsstrategie von RED Horticulture nutzen, höhere Erträge und eine bessere Pflanzenqualität und sparen gleichzeitig Energieressourcen.

In Fallstudien konnten Erdbeerbauern und -bäuerinnen ihre Erträge um 35 Prozent steigern und die Zeit von der Aussaat bis zur Ernte um 20 Prozent verkürzen. Gleichzeitig haben Jungpflanzenzüchter:innen mit der Beleuchtungsstrategie von RED Horticulture den Energieverbrauch um bis zu 60 Prozent reduziert und eine bessere Pflanzenmorphologie erreicht.

ECBF führt Finanzierungsrunde von 17 Millionen Wachstumskapital für RED Horticulture an

Der 2020 gegründete ECBF (www.ecbf.vc) investiert in Deep-Tech-Unternehmen, die den Übergang zu einer nachhaltigen und biobasierten Kreislaufwirtschaft unterstützen. Mit dieser neuen Investition will der auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Fonds die innovativen photobiologischen Beleuchtungsstrategien von RED Horticulture unterstützen, um den Pflanzenanbau effizienter zu gestalten und den Energieverbrauch in der Landwirtschaft zu senken.

Stéphane Roussel, Partner beim ECBF, kommentiert: „Die Landwirtschaft mit kontrollierter Umgebung, zu der auch Gewächshäuser gehören, wird aufgrund der zahlreichen Vorteile, die sie bietet, rapide wachsen. Sie ermöglicht die Produktion gesunder und nahrhafter Pflanzen in unmittelbarer Nähe zum Verbrauchsort und verbraucht dabei weniger Boden und Wasser, während sie den Einsatz von Chemikalien minimiert. Wir waren beeindruckt von der Entschlossenheit und Vision des RED-Gründerteams, eine Lösung zu bieten, die die Lichtverhältnisse im Gewächshaus ebenso optimiert wie alle anderen Faktoren. Dank ihres fundierten agronomischen Fachwissens ermöglicht RED den Landwirten, ihre Betriebe zu automatisieren und zu optimieren, um ihre individuellen Ziele zu erreichen, sei es höherer Ertrag, Energieeffizienz oder Produktqualität.”

Das Fundraising wurde auch von Demeter IM und Unigrains, einem auf Agrar- und Ernährungswirtschaft spezialisierten Investor, gezeichnet.

Finanzierung ermöglicht Forschung und Wachstum
Das eingeworbene Kapital wird für die Entwicklung der Hochleistungsbeleuchtungsstrategien zusammen mit Kunden und Innovationspartnern sowie für die Unterstützung der internen Forschung im PARC, Photobiology & Agronomic Research Centre, dem Agronomiezentrum von RED in Nantes, Frankreich, verwendet. Darüber hinaus wird das Kapital dazu verwendet, die Akzeptanz der RED-Lösung in allen wachsenden Marktsegmenten zu erhöhen.

Louis GOLAZ, CEO, erklärt: „Seit seiner Gründung hat RED Horticulture ein beeindruckendes Wachstum in einem wettbewerbsintensiven Markt erlebt. Wir haben stets an die einzigartigen Vorteile unserer dynamischen Beleuchtungslösung geglaubt, die sich durch ihre Benutzerfreundlichkeit, unvergleichliche Flexibilität und unübertroffene Skalierbarkeit auszeichnet und uns in der Branche immer wieder von anderen Unternehmen abhebt. Unsere jüngste Finanzierungsrunde mit ECBF, Demeter und Unigrains ist ein Beleg für den anhaltenden Erfolg unserer harten Arbeit und den unerschütterlichen Glauben an unser Produkt. Diese Transaktion, die sich aus hochkarätigen Investoren zusammensetzt, festigt die Position von RED Horticulture als Spitzenreiter im Bereich der dynamischen Gartenbaubeleuchtung.“

Bild RED Horticulture

Quelle Tonka GmbH

Anteil der existenzbedrohten Unternehmen steigt

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München (dts Nachrichtenagentur) – Immer mehr Unternehmen machen sich Sorgen um ihr Bestehen. Gegenwärtig sehen sich 6,8 Prozent der deutschen Unternehmen in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht, so eine Erhebung des Münchener Ifo-Instituts die am Dienstag veröffentlicht wurde.

Im Januar 2023 waren es noch 4,8 Prozent. Im Bauhauptgewerbe stieg der Anteil von 5,1 auf 8,9 Prozent. Das ist der höchste Wert für den Bau, seit die Frage im Juni 2020 das erste Mal gestellt wurde. Insbesondere Unternehmen aus dem Transport- und Logistikwesen (14 Prozent), den Personalagenturen (13,9 Prozent) und der energieintensiven Chemischen Industrie (12,5 Prozent) berichten von wirtschaftlichen Sorgen.

Auch der Einzelhandel ist weiterhin stark betroffen: Hier sehen sich 10,3 Prozent der Unternehmen in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht (Januar: 8,3 Prozent). Einen Nachfrage- oder Auftragsmangel gaben 35 Prozent der gefährdeten Unternehmen als Grund für eine Existenzbedrohung an. Ein wirtschaftlich schwieriges Umfeld nannten 27 Prozent, die Inflation 24 Prozent und das derzeitige politische Handeln 14 Prozent als Grund.


Foto: Amtsgericht (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Papst Franziskus besorgt über Kirchenreformen in Deutschland

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Rom/Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach mehreren kritischen Signalen verschiedener Vatikanbehörden in den vergangenen Monaten hat sich Papst Franziskus nun persönlich in der Debatte um katholische Kirchenreformen in Deutschland zu Wort gemeldet und weitreichende Liberalisierungen zurückgewiesen. Er teile die „Sorge über die inzwischen zahlreichen konkreten Schritte, mit denen sich große Teile dieser Ortskirche immer weiter vom gemeinsamen Weg der Weltkirche zu entfernen drohen“, schreibt das Kirchenoberhaupt in einem persönlichen Brief vom 10. November an vier deutsche Katholikinnen, darunter zwei Theologieprofessorinnen, über den die „Welt“ (Mittwochausgaben) berichtet.

„Anstatt das `Heil` in immer neuen Gremien zu suchen und in einer gewissen Selbstbezogenheit die immer gleichen Themen zu erörtern“, lade er dazu ein, „sich zu öffnen und hinauszugehen, um unseren Brüdern und Schwestern zu begegnen, besonders jenen, die an den Schwellen unserer Kirchentüren, auf den Straßen, in den Gefängnissen, in den Krankenhäusern, auf den Plätzen und in den Städten zu finden sind“, schreibt Franziskus. Der Papst bezieht sich in dem Brief, der auf Deutsch verfasst und handschriftlich mit „Franziskus“ unterzeichnet ist, auf den Reformprozess „Synodaler Weg“, den die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) vor vier Jahren gemeinsam gestartet haben. Sie wollen damit zum Beispiel mehr demokratische Teilhabe in der katholischen Kirche ermöglichen. Ein aktueller Beschluss sieht die Einrichtung eines „Synodalen Rates“ aus Laien und Bischöfen vor, der deutschlandweit verbindliche Entscheidungen zu theologischen oder finanziellen Fragen treffen soll.

Obwohl Rom ein solches Gremium ablehnt, ließen DBK und ZdK am 10. November in Essen eine provisorische Arbeitsgruppe („Synodaler Ausschuss“) zusammenkommen, um eine solche neue Instanz vorzubereiten. Auch dieses Vorgehen könne die Deutschen von der kirchlichen Einheit entfernen, schreibt der Papst nun in seinem Brief. Ein „Beratungs- und Entscheidungsgremium“, wie es derzeit vorbereitet werde, sei „mit der sakramentalen Struktur der katholischen Kirche nicht in Einklang zu bringen“. Franziskus reagiert damit auf einen Brief vom 6. November, in dem die beiden Theologinnen Katharina Westerhorstmann und Marianne Schlosser, die Journalistin Dorothea Schmidt und die Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz angesichts des deutschen Reformkurses ihre Sorge um die Einheit mit Rom zum Ausdruck gebracht hatten.

Alle vier waren ursprünglich selbst Delegierte der DBK für den „Synodalen Weg“, haben ihr Mandat aber mittlerweile niedergelegt. „Es hat uns überrascht, dass uns der Papst innerhalb weniger Tage geantwortet hat“, sagte Katharina Westerhorstmann der „Welt“. „Dass sein Schreiben genau das Datum trägt, an dem sich der Synodale Ausschuss konstituiert hat, ist aus unserer Sicht möglicherweise kein Zufall.“ Sie seien äußerst dankbar für die „Klarheit seiner Worte“, so die Theologin.

„Die Sorge um die Einheit ist ja nicht nur für Deutschland relevant, sondern ist für die ganze Weltkirche von großer Bedeutung.“


Foto: Vatikan (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Finanzministerium stoppt Ausgabenzusagen für kommende Jahre

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem jüngsten Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu den Klima- und Transformationsfonds hat das Finanzministerium die Haushaltssperre offenbar auf weitere Teile des Bundeshaushaltes ausgeweitet. Laut übereinstimmenden Medienberichten habe das Ministerium die Verpflichtungsermächtigungen für das Jahr 2023 gestoppt, um Belastungen für kommende Jahre zu vermeiden.

Aktuelle Ausgaben im laufenden Jahr seien von der Entscheidung nicht betroffen, hieß es. Eine Verpflichtungsermächtigung ist eine Festlegung im Haushalt, mit welcher der Verwaltung die Möglichkeit gegeben wird, Verpflichtungen einzugehen, die zu Aufwendungen in künftigen Haushaltsjahren führen. Die Ampel ringt seit Tagen mit den Folgen des Urteils aus Karlsruhe, welches die Umwidmung von Krediten zur Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie für nichtig erklärt hatte. Am heutigen Dienstag wird der Haushaltsausschuss des Bundestages diesbezüglich Sachverständige anhören.

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte die Schuldenbremse zuletzt infrage gestellt.


Foto: Bundesfinanzministerium (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ökonom Brunnermeier für Abschöpfen von Benzinpreissenkungen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Ökonom Markus Brunnermeier bringt nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimafonds eine neue Idee ins Spiel, wie fehlende Einnahmen für den Staatshaushalt teilweise kompensiert werden könnten. „Eine Möglichkeit wäre folgende Variante der CO2-Besteuerung: Wenn der Benzinpreis am Markt fällt, wird er an der Tankstelle nicht gesenkt, sondern für die Verbraucher auf dem vorigen Niveau `eingefroren`“, sagte der Ökonom aus Landshut, der an der US-Universität Princeton lehrt, der „Welt“.

„Die Differenz zum vorigen, höheren Preis könnte dann der Staat vereinnahmen.“ Das wäre zwar eine Steuer, aber die würde vom Verbraucher nicht unbedingt als ein Preisanstieg wahrgenommen. „Von den Schwankungen der Preise an der Tankstelle fielen ja einfach nur die Abwärtsbewegungen weg. Das ließe sich auch auf die Gaspreise übertragen, und mit dem Geld könnte man dann schon einiges erreichen.“

Klar sei aber, dass man Härten für „sozial Schwächere“ kompensieren müsste, sagte der Ökonom, der am Donnerstag mit dem Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet worden war. Das Bundesverfassungsgericht hatte die Umwidmung von Coronamitteln in den Klima- und Transformationsfonds für rechtswidrig und damit einen Nachtragshaushalt der Ampel für nichtig erklärt. Nun fehlen zunächst 60 Milliarden Euro für die Finanzierung etwa von Maßnahmen für den Kampf gegen Klimawandel und für Industrieförderung. Brunnermeier äußerte sich unterdessen auch zum Thema Künstliche Intelligenz (KI).

Die Furcht vor einer unmittelbar bevorstehenden Existenzbedrohung durch deren Entwicklung teile er nicht. Sie „wird hoffentlich nicht so schnell vonstattengehen, wie es jetzt von vielen befürchtet wird. Nehmen wir das Beispiel des autonomen Fahrens: Da glaubte man schon vor zehn Jahren, der Durchbruch stünde kurz bevor. Heute zeigt sich, wie sehr weiterhin der Teufel im Detail steckt.“

Brunnermeier warnt aber davor, sich einseitig auf Forschung und Entwicklung zur KI zu fokussieren. „Mindestens genauso wichtig ist, auf die Entwicklung von Verschlüsselungstechnologien zu setzen. Ich sehe das in der Computer Science, dass dieses Thema nicht mit gleichem Nachdruck vorangetrieben wird“, so der Ökonom. Ansonsten drohe das Thema „Fakes“ viele der positiven Impulse aus der KI zunichtezumachen.


Foto: Aral-Tankstelle (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Gastro-Mehrwertsteuer: Schwesig kündigt Veto im Bundesrat an

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Schwerin/Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), hat angesichts der von der Ampel-Koalition geplanten Erhöhung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie Gegenwehr im Bundesrat angekündigt. „Ich habe kein Verständnis für diese Entscheidung“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).

„Die Gastronomie-Branche hat während der Corona-Pandemie schwere Zeiten durchgemacht. Sie hat heute mit hohen Energie- und Lebensmittelpreisen zu kämpfen.“ In dieser Situation sei „eine faktische Steuererhöhung“ für die Branche nicht akzeptabel, so Schwesig weiter. „Besonders schwierig ist, dass die Entscheidung auch Familien, Kinder und Senioren belastet. Auch das Kita- und Schulessen sowie das Essen in Krankenhäusern und Pflegeheimen wären betroffen“, ergänzte sie. „Auch aus diesem Grund sollte es bei der abgesenkten Mehrwertsteuer bleiben. Mecklenburg-Vorpommern wird sich im Bundesrat weiter dafür einsetzen, das ist für uns ein entscheidender Punkt bei den Beratungen über das Wachstumsbeschleunigungsgesetz“, sagte Schwesig.


Foto: Gebäude des Bundesrates in Berlin (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts