Dienstag, November 26, 2024
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Trittin pocht auf Abbau umweltschädlicher Subventionen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klima- und Transformationsfonds (KTF) fordert der Grünen-Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin den Abbau umweltschädlicher Subventionen. Seine Partei sei bereit, für notwendige Investitionen die Schuldenbremse auszusetzen oder die Steuern zu erhöhen, sagte er dem „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe).

Das gehe aber nicht mit der FDP und auch nicht mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Konkret nannte Trittin die Deckelung des Dienstwagenprivilegs. Für die Idee der SPD, eine Art Krisen-Soli für Superreiche einzuführen, habe er zudem er „viel Sympathie“. Deutschland sei bei der Besteuerung von Vermögen und vor allem von Erbschaften „eine Steueroase wie die Caymaninseln bei der Einkommensteuer“.

Mit Blick auf das Urteil, mit dem der zweite Nachtragshaushalt 2021 für verfassungswidrig erklärt wurde, sagte der frühere Bundesumweltminister, die Ampelkoalition habe die gesetzlichen Vorgaben bei der Schuldenbremse nicht ernst genommen und versucht, sich an ihr vorbeizuschummeln. Dabei sei sie erwischt worden. „Auch ich hätte gegen diesen Haushalt geklagt, wenn ich in der Opposition gewesen wäre.“


Foto: Jürgen Trittin (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Folgen des Haushaltsurteils weiter unklar

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Auch in der Woche nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts kann die Bundesregierung die genauen Auswirkungen weiterhin nicht abschätzen. Der Prozess der Prüfung laufe „im Moment unter Hochdruck“, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Montag in Berlin.

Juristisch sei das „Neuland“. Darauf, wie lange die Prüfung dauern wird, wollte Hebestreit sich zunächst nicht festlegen. Insgesamt müsse man sich vergegenwärtigen, dass das Bundesverfassungsgericht am vergangenen Mittwoch sehr grundlegend sich erstmals auch zu der Schuldenbremse oder den Schuldenregeln formal geäußert habe. Ein weiterer Regierungssprecher ergänzte, dass die Bundesregierung „intensiv“ daran arbeite, die Folgen des Urteils auszuwerten.

„Über Einzelmaßnahmen und Einzelfolgen können wir keine gültigen Aussagen treffen.“ Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte zuvor im Deutschlandfunk gesagt, dass sich das Karlsruher Urteil zum Haushalt auch auf den Wirtschafts- und Stabilisierungsfonds (WSF) beziehe. Ein Regierungssprecher sagte zu dieser Aussage: „Der Minister sagt niemals etwas nur so dahin. Wenn er das sagt, dann hat das Hand und Fuß.“


Foto: Finanzministerium (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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EKD-Ratsvorsitzende Kurschus kündigt Rücktritt an

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Bielefeld (dts Nachrichtenagentur) – Die zuletzt stark in die Kritik geratene Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, tritt von ihren kirchlichen Ämtern zurück. Das kündigte sie am Montag in einer „persönlichen Erklärung“ in Bielefeld an.

Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.

Foto/Quelle: dts

Scholz setzt auf "funktionierende Freihandelszone" in Afrika

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) setzt auf eine Ausweitung des innerafrikanischen Freihandels durch die „African Continental Free Trade Area“, deren Ziel ein gesamtkontinentaler Binnenmarkt ist. „Auch die besten Schulungen, Förderprogramme und Informationsveranstaltungen werden die bestehenden Ungleichgewichte in der internationalen Wahrnehmung zwischen den sehr unterschiedlichen Ländern Afrikas nicht vollständig beseitigen“, sagte Scholz am Montag zum Auftakt des Afrikagipfels in Berlin.

Riesiges Potenzial, vergleichbare Standards und mehr Wachstum in allen afrikanischen Ländern zu erreichen, liege daher in der Ausweitung des Freihandels: „Dadurch entsteht gerade mit mehr als 50 Ländern und 1,3 Milliarden Menschen eine der größten Freihandelszonen der Welt und damit die Chance zu größerer wirtschaftlicher Diversifizierung und zur Schaffung afrikanischer Wertschöpfungsketten“, so Scholz. Eine „funktionierende Freihandelszone“ werde gleichzeitig auch das Marktpotenzial für Investoren enorm erhöhen. „Dieses Zukunftsprojekt wollen wir weiter eng begleiten“, kündigte der Kanzler an. „Deswegen unterstützen wir die Verhandlungen und die Implementierung des Abkommens als größter Geber finanziell und auch mit Expertise und Beratung.“


Foto: Olaf Scholz im November 2023, über dts Nachrichtenagentur

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Trittin sieht kein Hindernis für Verabschiedung des Haushalts

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin sieht in dem Urteil zum Klima- und Transformationsfonds kein Hindernis für die Verabschiedung des aktuellen Haushalts. „Das Sondervermögen heißt ja Sondervermögen, weil es besonders ist und vom Haushalt getrennt ist“, sagte Trittin am Montag den Sendern RTL und ntv.

„Da gibt es also keinen Grund, den Haushalt nicht zu verabschieden.“ Der Haushalt sei gegenüber dem Entwurf von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) deutlich besser geworden. „Er setzt bessere Signale als vorher und dieser Haushalt wird verabschiedet werden“, so Trittin. Der Klima- und Transformationsfonds bedürfe natürlich einer Korrektur, aber das könne man dann „in Ruhe machen“, wenn der Haushalt verabschiedet worden sei.


Foto: Jürgen Trittin (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wie wird Ihre persönliche Marke zum Schlüssel für beruflichen Erfolg?

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Persönliche Markenbildung: Wie man sich als Networker positioniert

Im digitalen Zeitalter, wo virtuelle Vernetzung und Präsenz in sozialen Medien Berufsbilder und Karrieren definieren, gewinnt die Kunst der persönlichen Markenbildung zunehmend an Gewicht. Für ambitionierte Networker ist sie der Schlüssel zum Erfolg: Eine wohlüberlegte persönliche Marke ermöglicht es ihnen, sich in der Flut von Geschäftskontakten klar zu positionieren und herauszustechen.

Ob in den unendlichen Weiten des Internets oder in den dynamischen Korridoren von Branchenevents – die Fähigkeit, sich selbst als Marke zu präsentieren, entscheidet nicht selten über den Zugang zu neuen Chancen und die Festigung der eigenen Position in der beruflichen Landschaft. Wie aber gelingt es, eine solche Marke aufzubauen, die Authentizität verströmt und gleichzeitig professionelle Exzellenz kommuniziert? Dieser Artikel beleuchtet die Elemente effektiver persönlicher Markenbildung und bietet strategische Einblicke, wie man sich als Networker optimal positioniert.

Die Essenz der persönlichen Marke

Die persönliche Marke ist im Grunde die Geschichte, die wir über uns selbst erzählen – und wie andere sie wahrnehmen. Es geht um die einzigartigen Merkmale und Fähigkeiten, die uns definieren und von anderen unterscheiden. Im Kontext des Networkings bedeutet das, klare Botschaften zu kommunizieren, die zeigen, wer wir sind, wofür wir stehen und was wir bieten können.

Schritte zur erfolgreichen Positionierung

Selbstreflexion: Der erste Schritt zur Positionierung als Networker ist die Selbstreflexion. Was sind Ihre Kernkompetenzen? Welche Werte vertreten Sie? Was macht Ihre berufliche DNA aus?

Konsistenz: Die Botschaften, die Sie senden, sollten konsistent sein. Egal, ob auf LinkedIn, bei einem Branchenevent oder in einem informellen Gespräch – Ihre Marke sollte stets dieselben Werte und Eigenschaften widerspiegeln.

Sichtbarkeit: Eine Marke muss sichtbar sein. Das bedeutet nicht nur Präsenz in sozialen Netzwerken, sondern auch aktive Teilnahme an Diskussionen, Veröffentlichungen von Fachartikeln oder das Halten von Vorträgen.

Networking-Strategie: Netzwerken ohne Strategie kann kontraproduktiv sein. Definieren Sie, in welchen Kreisen Sie sich bewegen wollen und mit wem Sie in Verbindung treten möchten. Qualität geht hier über Quantität.

Authentizität: Eine persönliche Marke muss authentisch sein. Verstellen oder Übertriebenes Selbstmarketing werden schnell erkannt und können das Gegenteil von dem bewirken, was Sie erreichen möchten.

Die Macht der persönlichen Marke im Networking

Eine starke persönliche Marke kann Türen öffnen und bietet einen entscheidenden Vorteil in der beruflichen Laufbahn. Sie macht es leichter, Vertrauen zu schaffen, Glaubwürdigkeit zu etablieren und berufliche Netzwerke effektiv zu nutzen.

Fazit
Abschließend lässt sich sagen, dass die persönliche Markenbildung weit mehr ist als nur ein Trend im modernen Networking – sie ist eine essenzielle Strategie zur Selbstpositionierung in einem kompetitiven Marktumfeld. Ein durchdachter Auftritt, der Authentizität und Professionalität vereint, kann die entscheidende Brücke zu neuen Geschäftsmöglichkeiten und Karrierewegen bauen. Wer es versteht, seine individuellen Stärken und Werte konsequent in den Vordergrund zu stellen und überzeugend zu kommunizieren, wird im Gedächtnis bleiben und sich als wertvoller Kontakt etablieren.

Für den Networker bedeutet das eine beständige Auseinandersetzung mit der eigenen Marke, eine Anpassung an wechselnde Umstände und das kontinuierliche Streben nach Verbesserung und Sichtbarkeit. Die Investition in eine starke persönliche Marke ist somit eine Investition in die eigene berufliche Zukunft – eine Investition, die mit Geduld, Klarheit und Authentizität unweigerlich Früchte tragen wird. Denn in der Welt des Networkings ist es letztlich die persönliche Marke, die den ersten Eindruck prägt, das letzte Wort hat und die Weichen für Erfolg stellt.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – Rawpixel.com

IG Metall verteidigt Forderung nach Arbeitszeitverkürzung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die IG Metall warnt Wirtschaft und Politik davor, Deutschland durch Vorwürfe der Bequemlichkeit immer tiefer zu spalten. „Aussagen zur mangelnden Leistungsbereitschaft tragen nur dazu bei, die Gesellschaft stärker zu polarisieren“, sagte Knut Giesler, Verhandlungsführer für die nordwestdeutsche Stahlindustrie, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ).

Manche Menschen seien der Meinung, Work-Live-Balance sei ein Schimpfwort, dabei sei das Gegenteil richtig: Deutschland sei „kein Land, in dem sich alle ausruhen, die Arbeit ist hoch getaktet“, sagte der Gewerkschafter. Der Kampf gegen die Überlastung der Menschen beuge deswegen „politischen Extremen jeder Art“ vor. Vor der zweiten Tarifverhandlungsrunde in der Stahlbranche in dieser Woche hält die IG Metall an der geforderten Arbeitszeitverkürzung auf eine 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich fest. „Die andauernden Anstöße für mehr Leistungsbereitschaft kommen immer von jenen, die in der privilegierten Lage sind, selbst bestimmen zu können, wo ihre Belastungsgrenzen sind. Das können Menschen, die im Schichtdienst arbeiten, nicht“, so Giesler in der NOZ.


Foto: Stahlproduktion (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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SPD und Grüne kritisieren Lindner-Äußerung zu Gastro-Steueränderung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD und Grüne haben Vorwürfe von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) zurückgewiesen, wonach diese für das Ende des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes in der Gastronomie verantwortlich sind. „Einen Haushalt verhandelt man gemeinsam“, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Andreas Audretsch, der „Bild“ (Montagsausgabe).

„Es lagen in einer schwierigen Haushaltslage viele Fragen und Vorschläge auf dem Tisch. Entscheidungen treffen wir in der Ampel gemeinsam. Es ist kein guter Stil, wenn der Finanzminister nachher nichts mehr mit den Beschlüssen zu tun haben will.“ SPD-Finanzsprecher Michael Schrodi sagte der Zeitung: „Ich bin sehr verwundert über die Darstellung von Herrn Lindner.“

Von einer SPD-Blockade will er nichts wissen, verweist auf den Finanzexperten der FDP-Fraktion: „Lindners Parteikollege, Otto Fricke, hat es am Freitag richtig dargestellt: Das Ergebnis ist eine gemeinsame Einigung.“ Schrodi weiter: „Es ist einer vertrauensvollen Zusammenarbeit auch nicht dienlich, wenn einer der Verhandlungspartner danach rausgeht und befremdliche Behauptungen aufstellt.“


Foto: Christian Lindner im November 2023, über dts Nachrichtenagentur

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Grüne wollen Wohnungsnot mit Bestandsausbau lösen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Grünen-Fraktion im Bundestag wendet sich gegen eine Initiative von Kanzler Olaf Scholz (SPD), in den beliebtesten Ballungsgebieten des Landes 20 neue Stadtteile zu bauen. „Indem wir umbauen, aufstocken, Dachgeschosse ausbauen, Lücken füllen und Leerstandflächen nutzen, können bis zu vier Millionen neue Wohnungen entstehen“, sagte der Grünen-Bauexperte Kassem Taher Saleh dem „Tagesspiegel“.

„Das ist bezahlbarer und klimafreundlicher als die Forderung von Scholz, wie in den 70ern nur auf der grünen Wiese zu bauen.“ Taher Saleh sieht die bestehenden Gebäude als „die zentrale Stellschraube, wenn es um Investitionsimpulse, Klimaschutz und neuen Wohnraum geht“. Die Grünen-Fraktion hat dazu ein Positionspapier beschlossen, über das der „Tagesspiegel“ berichtet. Darin ist von einer „Bauwende“ die Rede, „in der die bereits bestehenden Gebäude effizient weiter- und neu genutzt werden“.

Mit 20 Maßnahmen wollen die Grünen „bezahlbaren Wohnraum im Einklang mit Klimaschutz“ schaffen und „so viel CO2 wie möglich“ einsparen. Die neue Norm müsse das Bauen im Bestand sein, um Flächenverbrauch zu vermeiden. Hierfür wollen die Grünen die Baunutzungsverordnung ändern, damit Büros oder Gewerbeflächen leichter in Wohnungen umgewandelt werden können. Um einen Umbau-Fokus zu etablieren, kann sich die Fraktion eine Primärbaustoffsteuer oder ein CO2-Schattenpreismodell vorstellen.

Auch eine verpflichtende Abrissgenehmigung nach einer ökologischen Prüfung bringt die Fraktion ins Spiel. Scholz hatte vor einer Woche ein Umdenken weg von der bloßen Nachverdichtung gefordert. Das Bauen auf der sogenannten grünen Wiese habe man in den vergangenen Jahren nicht gewollt, es sei aber notwendig, sagte der SPD-Politiker mit Blick auf den Wohnungsbedarf und die wachsende Bevölkerung. Es brauche eine politische Verabredung, mehr Bauland zur Verfügung zu stellen und auch dort höhere Bauten zuzulassen, wo dies verhindert worden sei.

Hierbei sprach Scholz von 20 neuen Stadtteilen in ganz Deutschland. Die bestmögliche Nutzung des Gebäudebestands wird auch ein Thema der kommenden Bauministerkonferenz der Länder sein. „Natürlich brauchen wir auch unbedingt zusätzlichen Wohnraum durch Neubau, aber wenn wir die Potenziale im Bestand nicht heben, geht uns immer mehr Wohnraum verloren“, sagte die Vorsitzende der Konferenz, Baden-Württembergs Bauministerin Nicole Razavi (CDU). Die dreitägige Konferenz findet ab Mittwoch in Baden-Baden statt.


Foto: Bauarbeiter (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Grüne für Reform der Schuldenbremse – FDP zurückhaltend

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge wirbt angesichts des Bundesverfassungsgerichtsurteils für eine Reform der Schuldenbremse. „Wir Grünen werben schon seit vielen Jahren dafür, die Schuldenbremse zu reformieren, da sie ökonomisch schlecht gemacht ist“, sagte sie dem „Tagesspiegel“.

Sie bremse notwendige Investitionen aus und sei „in ihrer jetzigen Form eine Belastung für den Wirtschaftsstandort Deutschland“, so Dröge. „Jetzt zeigt sich außerdem, dass die Schuldenbremse auch in Krisenzeiten nicht flexibel genug ist, um Menschen und Unternehmen richtig zu unterstützen“. Die Ampelkoalition würde sich „zeitnah“ auf eine gemeinsame Lösung verständigen, versprach sie. Die FDP-Fraktion klang skeptischer: Der finanzpolitische Sprecher, Markus Herbrand, sagte dem „Tagesspiegel“ ebenfalls, man werde „dort, wo das Urteil Einfluss auf die laufenden Haushaltsberatungen nehmen könnte“ Lösungen finden.

„Haushaltssperren wie in den USA“ müsse niemand befürchten. Es würde nun darum gehen, „die gekürzten Gelder dort einzusetzen, wo sie ihre bestmögliche Wirkung entfalten können“. Aber: „Steuererhöhungen oder zusätzliche Schulden zur Einwerbung der verlorenen Mittel lehnen wir Freien Demokraten ab.“ FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sagte der Zeitung, die Politik solle „das Karlsruher Urteil als Auftrag sehen, um die Einhaltung der Schuldenbremse präzise zu stärken“.

Wie eine präzise Stärkung der Schuldenbremse aussehen könnte, ließ er jedoch offen.


Foto: Schuldenuhr (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts