Dienstag, November 26, 2024
spot_img
Start Blog Seite 953

Wachstumsfonds der Bundesregierung steht

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der neue „Wachstumsfonds Deutschland“ der Bundesregierung steht. Er sei mit einer Milliarde Euro an Wagniskapital komplett gefüllt, berichtet das „Handelsblatt“.

Die zuständige KfW Capital – die Beteiligungstochter der staatlichen Förderbank KfW – habe die letzten Zeichnungen weitgehend finalisiert, schreibt die Zeitung unter Berufung auf vier Insider. Am kommenden Mittwoch wollen KfW und Bundesregierung den Wachstumsfonds demnach vorstellen. Das Geld kommt laut Zeitung zu rund einem Drittel vom Bund. Wirtschafts- und Finanzministerium hatten den Fonds initiiert und sehen ihn als zentrales Instrument, um den Start-up- und Innovationsstandort Deutschland nach vorn zu bringen.

Start-ups fällt es angesichts der Zinswende, den Kriegen in der Ukraine und Israel und der anhaltend hohen Inflation aktuell deutlich schwerer als noch in der Coronakrise, neue Finanzierungsgelder einzuwerben. Die übrigen zwei Drittel des Kapitals kommen dem „Handelsblatt“ zufolge von privaten Investoren, die bisher in Deutschland eher selten ihr Geld zur Verfügung stellen. Vertreten sind demnach namhafte Größen – unter anderem aus der deutschen Versicherungswirtschaft. Beim Wachstumsfonds handelt es sich um einen Dachfonds – das heißt, dass das vorhandene Geld in andere Wagniskapitalfonds investiert wird.

Die wiederum unterstützen damit verschiedene Start-ups. Maßgabe für die Zielfonds ist, dass es sich um europäische Investoren handelt, die vornehmlich in deutsche Start-ups in späteren Phasen der Firmengründung investieren, wenn mehr Geld vonnöten ist. Da ist der Mangel in Deutschland besonders augenfällig.


Foto: Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundestag beschließt Lindners "Wachstumschancengesetz"

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundestag hat das sogenannte „Wachstumschancengesetz“ auf den Weg gebracht. Nach der abschließenden Debatte wurde der Gesetzentwurf aus dem Haus von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) am Freitag mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen beschlossen.

Die Opposition stimmte dagegen. Ziel des Gesetzes ist laut Bundesregierung die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland. Zentrales Projekt soll die Einführung einer Investitionsprämie zur Förderung der Transformation der Wirtschaft sein. Damit sollen Standortbedingungen mit steuerlichen Anreizen für Investitionen in saubere und klimafreundliche Technologien verbessert werden.

Die Bundesregierung will 15 Prozent der Aufwendungen für Energieeffizienzmaßnahmen von Unternehmen als direkte finanzielle Unterstützung bezuschussen. Im Kern sieht das Gesetz vor allem steuerliche Entlastungen für Unternehmen bis 2028 und eine Beschleunigung von Genehmigungsverfahren vor. Die jährlichen Entlastungen beziffert die Regierung auf etwa sieben Milliarden Euro.


Foto: Christian Lindner am 17.11.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

KI entwickelt Marken-Strategien

0

Mannheimer Agentur veröffentlicht ersten KI-Markenberater

Mannheim, November 2023. Die in Mannheim ansässige Agentur Callies & Schewe hat heute (16.11.2023) einen bedeutenden Durchbruch in der Markenstrategieberatung angekündigt. Der Launch der ersten Version des KI-Markenberaters auf Grundlage der ChatGPT-Technologie revolutioniert den traditionellen Beratungsprozess. Die Innovation liefert Unternehmern und Marketingverantwortlichen strategische Empfehlungen für ihre eigene Kommunikation binnen Minuten statt Wochen. In der Einführungsphase ist der KI-Markenberater kurzfristig sogar kostenlos nutzbar – unter https://www.hi-branding.de.

Neue Ära in der Markenberatung

„Mit diesem Tool beginnt eine neue Ära in der Markenentwicklung. Wir kombinieren die Leistungsfähigkeit künstlicher Intelligenz mit unserer 15-jährigen Expertise und menschlicher Kreativität“, erläutert Sebastian Callies, Geschäftsführer von Callies & Schewe. Anwender können wählen, ob sie eine Unternehmens-, Produkt- oder Arbeitgebermarke entwickeln. Der KI-Markenberater führt dann basierend auf der bewährten Methodik von Callies & Schewe und der Erfahrung aus tausenden Projekten – automatisiert einen interaktiven Workshop durch. Entsprechend der Antworten des Kunden und nach der Analyse von Marktdaten ermittelt das Tool in wenigen Minuten erste strategische Empfehlungen. So lassen sich der initiale Arbeitsaufwand und die Kosten für den Einstieg in die Markenentwicklung reduzieren. Die Vorschläge sind fundiert und eine gute Ausgangsbasis für die weiteren Schritte.

„Erfolgreiche Marken sind kein Zufall, sondern das Ergebnis einer durchdachten Strategie. Sie ist die Grundlage für eine starke Positionierung. Genau hier setzt unser KI-Markenberater an“, betont Callies. Das Tool wurde speziell für Markenverantwortliche in mittelständischen Unternehmen entwickelt. Die Bedienung erfolgt ganz einfach über eine Chat-Oberfläche.

Geringere Kosten, schnellere Produkteinführungen

„Wir sparen unseren Kunden wertvolle Zeit und Ressourcen, die sie sonst in die ersten Schritte der strategischen Markenarbeit investieren müssten. Das kann auch die Markteinführung neuer Produkte deutlich beschleunigen“, sagt Geschäftsführer Kim Schewe. An ihre Grenzen stößt die KI allerdings, wenn es um außergewöhnliche Markenidentitäten, kontroverse Ideen und einzigartige Geschichten geht. Für die entscheidenden Details bleibt die menschliche Kreativität also unverzichtbar. Hier kommt das Kreativteam der Agentur ins Spiel, das jederzeit hinzugebucht werden kann. „Die Beratungsbranche befindet sich im Umbruch. Wir wollen an der Spitze dieser Entwicklung stehen und freuen uns auf ganz neue Möglichkeiten“, betont Callies.

Pionier in der B2B-Kommunikation

Callies & Schewe ist seit 2008 in der B2B-Kommunikation tätig und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit einem Hauptpreis beim German Brand Award 2023. Ihren innovativen Ansatz bezeichnet die Agentur als „Human Intelligence Branding“, eine Symbiose aus künstlicher Intelligenz und menschlicher Intuition. Callies & Schewe plant, weiter in technologische Entwicklungen zu investieren. Unternehmen können sich von der Agentur auch KI-Werkzeuge entwickeln lassen, die auf eigenen Spezifikationen beruhen und dafür unterschiedliche KI-Anbieter einsetzen. Kim Schewe betont: „Der KI-Markenberater ist nur der Anfang.“

Der KI-Markenberater steht bereit unter: https://www.hi-branding.de 

Mannheimer Agentur veröffentlicht ersten KI-Markenberater

Titelfoto/Quelle: Das Führungsteam der Agentur Callies & Schewe: (v.l.n.r.) Axel Beyer, Josh Brecht, Sebastian Callies, Marija Stjepandic, Kim Schewe
(© Callies & Schewe)

Kennen Sie schon das Wirtschaftsmagazin „Paul F„? Jetzt bei Readly lesen. Eine kostenlose Leseprobe von Paul F gibt es bei United Kiosk. Ebenfalls finden Sie die aktuelle Ausgabe im Lesezirkel von Sharemagazines.

Dax startet freundlich – fast alle Werte legen zu

0

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Freitag freundlich in den Handelstag gestartet. Gegen 9:40 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.880 Punkten berechnet, 0,6 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

Fast alle Werte legten zu, am stärksten Siemens Energy, Sartorius und Fresenius. Verluste gab es entgegen dem Trend unter anderem bei Infineon und Airbus. „Der Dax wird heute wohl die dritte Woche in Serie im Plus abschließen“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. „Während viele noch immer diskutieren, ob denn eine Weihnachtsrally kommt, sind wir wahrscheinlich schon mittendrin.“

Kritische Stimmen könnten jetzt sogar argumentieren, dass die Jahresendrally schon bald zu Ende gehen könnte. „Denn im Durchschnitt der vergangenen Jahre war der November signifikant stärker als der Dezember. Im vergangenen Jahr folgte auf ein November-Plus von fast 9 Prozent ein Dezember mit -3 Prozent“, so Altmann. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen etwas schwächer.

Ein Euro kostete 1,0840 US-Dollar (-0,11 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9225 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 77,65 US-Dollar und damit 23 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hofreiter pocht auf Stopp russischer LNG-Importe in die EU

0

Berlin/Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter und der ukrainische Abgeordnete Andrii Zhupanyn fordern gemeinsam einen konsequenten Stopp russischer Gas-Importe in die EU. „Wir müssen russisches LNG gemeinsam sanktionieren, kein Tropfen russisches Flüssiggas darf mehr in europäischen Häfen ent- oder umgeladen werden“, schreiben Hofreiter und Zhupanyn in einem Gastbeitrag für das Internetportal des Senders ntv. „Während durch die Nord-Stream-Pipelines seit über einem Jahr kein Erdgas mehr fließt, liefert Russland allerdings weiterhin Erdgas nach Europa – als Flüssiggas per Schiff.“

Es sei bedenklich, „dass trotz des Versprechens der EU, die Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen zu beenden, einige Länder, darunter Belgien, Frankreich und Spanien, ihre Einfuhren von russischem LNG deutlich gesteigert haben“. Über Belgien gelange „zum Teil auch russisches Gas nach Deutschland“, schreiben Hofreiter und Zhupanyn. Das deutsche Staatsunternehmen SEFE sei zudem mit seinem Tanker „Amur River“ am Transport von russischem LNG beteiligt. Ferner werde russisches Flüssiggas in europäischen Häfen umgeladen und von europäischen Unternehmen gehandelt.

„Es ist höchste Zeit, dass die Europäische Kommission und die Regierungen der Mitgliedstaaten konkrete Maßnahmen ergreifen, um das gemeinsame Ziel umzusetzen, alle Importe russischer fossiler Brennstoffe einzustellen“, schreiben Hofreiter und Zhupanyn. Europa sei nicht auf russisches Gas angewiesen. „Anstatt weiter Putins Kriegskassen zu füllen, müssen die Erneuerbaren in Europa noch schneller ausgebaut werden.“ Andrii Zhupanyn ist Mitglied der Werchowna Rada der Ukraine, Vorsitzender des Unterausschusses für Erdgas und gehört der Präsidentenpartei „Diener des Volkes“ an.


Foto: Anton Hofreiter (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

NRW knüpft weitere Zusammenarbeit mit Ditib an Bedingungen

0

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Unmittelbar vor dem umstrittenen Besuch des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Berlin hat NRW-Staatskanzleichef Nathanael Liminski (CDU) die weitere Zusammenarbeit mit dem Moscheeverband Ditib beim islamischen Religionsunterricht an Bedingungen geknüpft. „Wenn die Ditib Partner des Landes Nordrhein-Westfalen für den bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht bleiben will, wird sie sich unmissverständlich von den antisemitischen und israelfeindlichen Aussagen von Staatspräsident Erdogan und des Chefs der türkischen Religionsbehörde Diyanet distanzieren müssen“, sagte Liminski der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe).

Man könne und dürfe in Deutschland ein klares Bekenntnis zum Existenzrecht Israels und gegen jede Form von Judenhass erwarten. „Die Zusammenarbeit mit den Islamverbänden bei der Gestaltung des islamischen Religionsunterrichts fußt auf unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, Israels Sicherheit und der Schutz der Juden hier bei uns als deutsche Staatsräson können dabei nicht außen vor bleiben“, so Liminski weiter. Erdogan hatte die Hamas als „Befreiungsorganisation“ bezeichnet und Israel unter anderem „Staatsterror“ vorgeworfen. Der Diyanet-Präsident Ali Erbas nannte in einer Predigt das Vorgehen der israelischen Armee „beispiellosen Völkermord“.

Die Ditib gilt als von der staatlichen Religionsbehörde Diyanet finanziell und organisatorisch abhängig. Liminski war es zuletzt gelungen, muslimische Verbände in NRW auf eine Erklärung zu verpflichten, die die „Gräueltaten der Hamas“ glasklar verurteilte. Sogar zu gegenseitigen Besuchen von jüdischen und muslimischen Vertretern in der Kölner Synagoge und einer Bochumer Moschee war es gekommen. Dennoch gab es Vorwürfe, gerade die Ditib als größte Islamorganisation in NRW kommuniziere diese Haltung nur unzureichend an ihre Basis.

Die Ditib ist seit 2021 einer von sechs Verbänden, die in einer Kommission für das Schulministerium den islamischen Religionsunterricht inhaltlich konzipieren und die Lehrerlaubnis an Pädagogen vergeben. Anders als beim christlichen Konfessionsunterricht gibt es im Islam für das Land keinen einheitlichen Ansprechpartner. Im vergangenen Schuljahr erhielten in NRW rund 22.000 Schüler an 260 Schulen von etwa 300 Lehrern islamischen Bekenntnisunterricht. Landesweit gibt es knapp eine halbe Million Schüler muslimischen Glaubens.


Foto: Gläubige Muslime beim Gebet in einer Moschee (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hausschuhe einfach in Sneaker verwandeln

0

Start-up der TH Köln entwickelt modulare Schuhe mit Wechselsohle

Schuhe schnell und einfach zwischen drinnen und draußen wechseln – dafür hat das von der TH Köln unterstützte Start-up Modifox einen Hausschuh mit Wechselsohle entworfen. Dank eines neu entwickelten und zum Patent angemeldeten Verschlussmechanismus lässt sich die Fußbekleidung bei freihändiger Bedienung in einen Sneaker verwandeln – und soll so auch die Umwelt schonen sowie Ressourcen einsparen.

„Wir haben in einer Umfrage 500 Menschen zum Thema Schuhwechsel zwischen drinnen und draußen befragt und herausgefunden, dass rund 80 Prozent der Teilnehmenden diesen als lästig empfinden. Bisherige Lösungen für diese Problematik waren entweder zu kompliziert oder wichen beim Design sehr stark von ,normalen‘ Sneakern beziehungsweise regulären Straßenschuhen ab, weshalb sie sich am Massenmarkt nicht durchgesetzt haben“, sagt Devin Agca. Er hat das Start-up gemeinsam mit Tobias Duven, der am Schmalenbach Institut für Wirtschaftswissenschaften der TH Köln studiert hat, sowie mit Karim Abdi und Wael Gdoura gegründet.

Das Team hat an einem Schuh mit doppelter Sohlentechnik gearbeitet. Dieser besteht aus einem Slipper, in den man einfach hineinschlüpfen kann, und einer modularen Außensohle. „In den Slipper, den Hausschuh, haben wir ein bequemes Fußbett und eine flexible, dünne Mittelsohle verbaut. Die stabile Außensohle für draußen lässt sich ohne händisches Anbringen befestigen, indem man in sie hineintritt“, erklärt Agca. Um die Sohle für den Einsatz im Haus wieder zu entfernen, tritt man mit dem jeweils anderen Fuß auf die Ferse des Schuhs. „Das An- und Ablegen der Sohle ist eine fließende Bewegung – ganz ohne Bücken oder Binden beziehungsweise Lösen von Schnürsenkeln“, so Agca.

Nachhaltige Materialien und CO2-Einsparung

Zunächst bietet das Team von Modifox das Modell KISS in den Farben „Fire Orange“, „Pitch Black“ und „Linen White“ mit jeweils weißer wechselbarer Außensohle an. Der modulare Schuh, der in einer Manufaktur in Portugal gefertigt wird, ist komplett vegan und frei von Plastik. Der waschbare Slipper besteht aus atmungsaktivem Bambusfutter, das Fußbett aus recyceltem Kork und die Mittel- sowie Außensohle aus TPU. Weiteres unter https://modifox.com.

Dank der Wechselsohle soll der Schuh von Modifox auch CO2 einsparen, wie Agca erläutert: „Herkömmliche Schuhe bestehen aus bis zu 30 verschiedenen Materialien, die fest miteinander verklebt werden und somit kaum voneinander getrennt werden können. Bei unserem Schuh kann die Sohle einfach ausgetauscht werden, sobald sie verschlissen ist. Dadurch verlängert sich der Lebenszyklus des Slippers.“ Zudem könne ein modularer Schuh dazu beitragen, den Konsum von Schuhen zu reduzieren und somit Umwelt und Ressourcen zu schonen, ist das Team überzeugt.

Marktpotenzial und Unterstützung durch die Hochschule

Fachlich begleitet wird das Start-up an der TH Köln von Prof. Dr. Stefan Grünwald vom Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik. „Das Team hat eine sehr innovative Konstruktion zum Wechseln der Sohle entwickelt. Zudem denkt es die Perspektive potenzieller Kund*innen mit, zum Beispiel mit Blick auf das Design, aber auch in der Ansprache bei der Vermarktung des Produkts. Ich sehe daher für Modifox gute Chancen, sich am Markt zu etablieren.“

Neben der Betreuung durch Grünwald profitiert das Team auch von den vielfältigen Möglichkeiten für Gründende an der TH Köln. Die Hochschule unterstützt Start-ups und bietet Gründungsteams eine individuelle Beratung bei der Realisierung ihrer Vorhaben. So erhält Modifox Büroflächen im Coworking Space des Gateway Gründungsservice der TH Köln am Campus Deutz und wird von diesem vernetzt sowie umfassend beraten.

Das Start-up-Team wird durch ein EXIST-Gründungsstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.

Bild:Das Team von Modifox: v.l. Wael Gdoura, Tobias Duven, Devin Agca und Karim Abdi.

Quelle:TH Köln

Trotz Inflation: 82 Prozent mit unverändertem Budget für Kindergeschenke zu Weihnachten

0

21 Prozent kürzen zwar insgesamt, aber nicht bei ihren Kindern.
81 Prozent der Eltern planen, bis zu 200 Euro pro Kind auszugeben.
66 Prozent ist wichtig, dass Geschenke die Kindesentwicklung fördern.

Eine aktuelle Umfrage im Auftrag von tonies, dem Hersteller der beliebten Toniebox, zeigt, dass 82 Prozent der deutschen Familien entschlossen sind, trotz hoher Inflationsraten das Geschenkebudget für ihre Kinder zu Weihnachten unverändert zu lassen. Während 26 Prozent angeben, dass die Inflation gar keinen Einfluss auf das Geschenkebudget hat, geben 21 Prozent der Eltern an, dass sie zwar ihr gesamtes Weihnachtsbudget kürzen, der Anteil für ihre Kinder aber gleich bleiben soll. 35 Prozent können ihr Weihnachtsbudget konstant halten, weil sie bei anderen Ausgaben sparsamer sind.

Im internationalen Vergleich der tonies-Kernmärkte liegt Deutschland damit an der Spitze: In Frankreich (79 Prozent) und Großbritannien (73 Prozent) können weniger Familien das Geschenkebudget für ihre Kinder unverändert lassen. In den USA geben sogar nur 65 Prozent der Eltern an, trotz Inflation wieder so viel für ihre Kinder auszugeben wie zu Weihnachten des Vorjahres.

Die Umfrage, für die das Meinungsforschungsinstitut Civey 1.000 Personen in Deutschland befragte, gibt auch Aufschluss über die konkrete Höhe der Weihnachtsausgaben: 81 Prozent der befragten Eltern planen, bis zu 200 Euro pro Kind für Weihnachtsgeschenke auszugeben. Drei Prozent der Familien hierzulande sind sogar bereit, Geschenke für mehr als 500 Euro pro Kind zu kaufen.

Lutz Möller, bei tonies unter anderem für die DACH-Region verantwortlich, erklärt: „Wir bei tonies sind davon überzeugt, dass die Freude und das Lächeln von Kindern unbezahlbar sind. Umso ermutigender ist es, dass Eltern in Deutschland auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ihren Kindern ein fröhliches Weihnachtsfest bereiten und Wünsche erfüllen wollen. Wir freuen uns zudem, dass die Mehrheit der Familien unseren Anspruch teilt und Wert auf pädagogisch wertvolle Weihnachtsgeschenke legt.“

Laut der tonies-Umfrage ist es 66 Prozent der deutschen Eltern wichtig oder sehr wichtig, dass ihre Weihnachtsgeschenke die Entwicklung der Kinder fördern. Interessanterweise ist dieser Wert bei den Vätern tendenziell höher als bei den Müttern. Im internationalen Vergleich der tonies-Kernmärkte sind deutsche Eltern in dieser Hinsicht jedoch zurückhaltender: In Großbritannien legen 75 Prozent der Eltern Wert auf entwicklungsbezogene Geschenke, in den USA sind es sogar 77 Prozent. Besonders bemerkenswert ist der hohe Wert in Frankreich, wo beeindruckende 89 Prozent der Eltern betonen, wie wichtig es ihnen ist, dass Weihnachtsgeschenke die Entwicklung ihrer Kinder fördern.

Bei der Auswahl der Weihnachtsgeschenke ist der Spielspaß das wichtigste Kriterium in allen untersuchten Ländern (50 Prozent in Deutschland). Dass die Geschenke auch die Kreativität der Kleinen fördern, ist für 44 Prozent der deutschen Eltern ein Auswahlkriterium. Es folgen Preis, Sicherheit und Bildungsaspekt mit jeweils 34 Prozent.

Fragt man nach Nachhaltigkeitskriterien beim Kauf von Weihnachtsgeschenken, so ist für alle Familien die Langlebigkeit und Reparierbarkeit der Produkte am wichtigsten (53 Prozent in Deutschland), gefolgt von umweltfreundlichen Materialien (44 Prozent in Deutschland). Die CO2-Bilanz der Produkte ist in allen untersuchten Ländern kaum relevant, in Deutschland nur für neun Prozent der befragten Eltern.

Für die Umfrage wurden 1.000 Personen in Deutschland im Zeitraum vom 17.-24. Oktober 2023 befragt.

Bild:Christmas PR image

Quelle:tonies GmbH

Launch von Eltern-Karte: Bling stärkt Position als Family-Banking-App

0

Nach rasantem Wachstum der vergangenen Monate öffnet Bling seine Plattform für alle Menschen, unabhängig von Alter und Familienkonstellation.
Die neu lancierte Eltern-Karte hilft Erwachsenen, persönliche Finanzen zu verwalten und zu verstehen.

Bling, das erste Family-FinTech in Europa, erfindet das herkömmliche Retail-Banking für Familien neu und lanciert mit der Eltern-Karte ein grundlegend neues Produkt, um allen Familienmitglieder den Zugang zur Bling Plattform zu ermöglichen und sie umfassend bei ihren finanziellen Bedürfnissen zu unterstützen.

Nach dem Start von Bling im vergangenen Jahr verzeichnete das Family-FinTech rasantes Wachstum und zählt inzwischen über 50.000 Familien auf seiner Plattform. Wenige Monate nach dem Start der Taschengeld-Lösung lancierte Bling im Sommer die Sparbäume – eine familienfreundliche und lehrreiche Art, Geld nachhaltig zu investieren.

Mit dem Launch der Eltern-Karte wagt das von führenden VCs (LaFamiglia, Peak) und renommierten Business Angels (u.a Verena Pausder, Lea-Sophie Cramer) finanzierte Family-FinTech den nächsten Schritt, um täglicher Begleiter für die ganze Familie zu werden. “Mit der Bling Taschengeld-Karte engagieren wir uns bereits heute für eine starke Finanzkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Dabei haben sich viele Eltern eine genauso einfache und unterstützende Lösung für sich selbst gewünscht. Diesen Wunsch erfüllen wir mit der Eltern-Karte.”, erklärt Nils Feigenwinter, CEO und Mitgründer von Bling.

Die Eltern-Karte wurde speziell entwickelt, um auch erwachsenen Familienmitgliedern, unabhängig von der Familienkonstellation, den Umgang mit persönlichen Finanzen zu erleichtern. Bei der Eltern-Karte handelt es sich um eine Prepaid-Mastercard, die sich Eltern mit wenigen Klicks in der Bling App bestellen können. Die Karte funktioniert weltweit und ist in die Bling Plattform eingebunden – inklusive hilfreicher Statistiken und einer Verbindung mit dem Familienplaner in der App. Die Bling App ist bekannt für verständliche Visualisierungen und Informationen, um auch weniger technikaffine Menschen in ihrem Umgang mit digitalen Zahlungen zu unterstützen.

Die Eltern-Karte wird im Rahmen des neu eingeführten Family+ Abonnements verfügbar sein, das darüber hinaus weitere Vorteile bietet, so auch für die Sparbäume, das familienfreundliche Investmentprodukt von Bling. Diese Entwicklung ist ein weiterer Transformationsschritt von einer Taschengeld-App hin zu einer umfassenden, leicht verständlichen und lehrreichen Familien-Plattform.

Das Potenzial verdeutlicht dabei eine von Bling und Mastercard in Auftrag gegebene Studie, die gezeigt hat, dass fast die Hälfte der Eltern (49 %) damit unzufrieden ist, dass ihre Bank auf ihre Bedürfnisse als Familie nicht eingeht.

Bild:Family+ & Eltern-Karte

Quelle:Bling

Netanjahu: Israel will Gazastreifen nicht "besetzen"

0

Jerusalem/Gaza (dts Nachrichtenagentur) – Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat seine Position bekräftigt, dass sein Land nach dem Ende des Krieges gegen die Hamas die „Gesamtsicherheitsverantwortung“ für den Gazastreifen übernehmen will. „Wir wollen die militärische Gesamtverantwortung, um das Wiederaufflammen des Terrors zu verhindern“, sagte er dem US-Fernsehsender CBS. Man versuche nicht, den Gazastreifen zu „besetzen“, aber man wolle dafür sorgen, dass sich die Situation vor Ort ändere.

„Um das zu erreichen, müssen wir den Gazastreifen entmilitarisieren und deradikalisieren“, so Netanjahu. Nötig sei ein „Kulturwandel“. Man könne nicht zulassen, „dass eine zivile Verwaltung in den Gazastreifen eindringt, die Terroristen nicht bekämpft, die Terroristen finanziert, anstatt sie zu bekämpfen“. Mit Blick auf Forderungen nach einer Zwei-Staaten-Lösung fügte der Regierungschef hinzu, dass die Palästinenser einen Führungswechsel bräuchten.

„Ich sage, die Palästinenser sollen alle Befugnisse haben, um sich selbst zu regieren, aber keine Befugnisse, um Israel zu bedrohen“, so Netanjahu.


Foto: Benjamin Netanjahu (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts