Mittwoch, November 27, 2024
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HOLY PIT wurde beim GEWINN-Jungunternehmer:innen-Wettbewerb 2023 als Sieger in der Kategorie „Idee des Jahres” ausgezeichnet

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holy pit

Das Startup aus Wien hat ein Nachfüllsystem für Körperpflege-Sticks entwickelt und dafür Österreichs ältesten Startup-Preis erhalten.

Im Büro von HOLY PIT liegen Dankbarkeit und Stolz in der Luft, denn das Startup wurde gerade beim GEWINN-Jungunternehmer:innen-Wettbewerb 2023 als Sieger in der Kategorie „Idee des Jahres” ausgezeichnet. Nach dem Motto “Making the world refillable” schafft HOLY PIT nachfüllbare Körperpflege, die bei der Fachjury auf Begeisterung gestoßen ist.

Im Rahmen des GEWINN Jungunternehmer:innen-Wettbewerbs sucht das Wirtschaftsmagazin GEWINN in Kooperation mit dem Energieunternehmen VERBUND die Top 100 österreichischen Jungunternehmen. Der älteste Startup-Wettbewerb des Landes fand in diesem Jahr bereits zum 33. Mal statt. In der Vergangenheit zählten schon namhafte Unternehmen wie Red Bull, Runtastic oder Refurbed zu den Gewinnern.

Von rund 1.000 Erst-Registrierungen kamen 300 zur Bewertung, von denen wiederum 100 am Ende durch eine Fachjury ausgewählt wurden. Darunter der Refill Stick von HOLY PIT. Es handelt sich dabei um nachhaltige Pflegeprodukte wie natürliches Deo, Handpflege oder Repellent, die immer wieder nachfüllbar sind und am Ende nur rund 5 Gramm Papier hinterlassen.

Die Preisverleihung fand am 13. November in Wien statt. Überreicht wurden die Urkunden von bekannten Personen aus Politik und Wirtschaft wie Bundesministerin Leonore Gewessler, Bundesminister Martin Kocher und Generalsekretär-Stellvertreterin Mariana Kühnel.

Besonders beim HOLY PIT Gründerpaar Asmir und Branka ist die Freude groß: “Wir sind wahnsinnig stolz, als eines der besten Startups des Landes ausgezeichnet worden zu sein. Das zeigt, dass nachhaltiges Wirtschaften belohnt wird und macht uns Hoffnung, dass Nachhaltigkeit noch weiter an Bedeutung gewinnt”.
So sieht das auch GEWINN-Chefredakteur Robert Wiedersich: „[…] Besonders erfreulich in diesem Jahr ist die hohe Anzahl an Einreichungen im Bereich Nachhaltigkeit. Das stimmt mich sehr optimistisch, dass der Wandel zu einer umwelt- und klimafreundlichen Wirtschaft gelingen kann“.

Nachdem HOLY PIT zuletzt mit dem PETA Vegan Product Award ausgezeichnet wurde und Finalist beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2023 ist, ist der Sieg beim GEWINN Jungunternehmer:innen-Wettbewerb eine weitere, motivierende Belohnung für die harte Arbeit im Jahr 2023.

Bild Pepo Schuster, austrofocus.at

Quelle Holy Pit GmbH

Union will zehn Milliarden mehr für Bundeswehr

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union ruft die Ampelkoalition dazu auf, der ursprünglich von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) geforderten Aufstockung des Wehretats um zehn Milliarden Euro zuzustimmen. Laut eines Berichts des „Spiegel“ wollen die Haushaltspolitiker von CDU und CSU in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses im Bundestag am Donnerstag insgesamt 77 Einzelanträge einbringen, die mehr Geld für die Bundeswehr fordern.

Demnach soll der Verteidigungsetat von rund 50,1 Milliarden Euro 2023 auf rund 60,5 Milliarden Euro im kommenden Jahr angehoben werden. Bislang ist lediglich ein Plus von 1,7 Milliarden Euro geplant. Mit dem Anstieg sollen vor allem Rüstungs- und Forschungsvorhaben finanziert werden – damit dafür nicht, wie geplant, Kapital aus dem Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr entwendet werden muss. Besonderes Augenmerk legt die Union auf die Beschaffung von Munition.

„Die Union beantragt das, was Pistorius von der Ampel nicht bekommen hat“, sagte der Haushaltspolitiker Ingo Gädechens, Berichterstatter der Unionsfraktion für den Wehretat, dem „Spiegel“. Pistorius habe gut daran getan, zehn Milliarden Euro mehr für die Bundeswehr zu fordern. „Er ist aber als Tiger gestartet und als Bettvorleger gelandet“, sagte der CDU-Politiker. Er wirft der Ampelkoalition vor, an der bisherigen Unterfinanzierung der Bundeswehr festzuhalten.

„Damit wird ein finanzielles Desaster nach der Ausschöpfung des Sondervermögens immer wahrscheinlicher“, mahnte Gädechens. Die Unionsanträge stellten eine „letzte Chance“ für einen „auskömmlichen Bundeswehrhaushalt“ dar.


Foto: Deutsches Kriegsschiff (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Auf der Suche nach neuen Impulsen?

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IMPULS HOTEL TIROL****ˢ Schmid Hotel Tirol GmbH & Co KG

Entspannung, Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensfreude – darum kümmert sich das IMPULS HOTEL TIROL****s mit viel Expertise und einem beeindruckenden Angebot. In das inspirierende Hotel in Bad Hofgastein kommt, wer vom Urlaub mehr erwartet als kurzfristige Zerstreuung. Wer sich in die Hände von Bibiana und Christoph Weiermayer begibt, findet die eigene Mitte wieder und tankt Kraft für den Alltag.

Die bewusste Langsamkeit, die im IMPULS HOTEL TIROL zelebriert wird, ist eine wahre Wohltat für Körper und Geist. „Wir konzentrieren uns besonders darauf, dem Gast eine nachhaltige Entschleunigung zu ermöglichen“, so Bibiana Weiermayer über die ruhige Gangart in ihrem Hotel. „Denn „always on“, das wird vielen Menschen zu viel. Bei uns schalten wir einen Gang zurück, gehen auch einmal offline, um gestärkt in den Alltag zurückzukehren“. Zu bieten hat das IMPULS HOTEL TIROL diesbezüglich viel. Yoga und Meditation sind Schwerpunkte im Haus. Eine der größten privaten Thermenanlagen in Gastein mit In- und Outdoor-Thermalwasserpools befindet sich im Hotel. Genießer lassen sich von der wohltuenden Wärme der berühmten Gasteiner Heilquellen umspülen. Großzügige Saunen und exklusive Ruheräume versprechen tiefe Entspannung, Regeneration und sinnlichen Genuss. Ein großes Gesundheitsangebot mit Heilbädern, Massagen, Physiotherapie u. v. m. sowie Ayurveda, Yoga und Detox setzen ein klares Statement in Sachen nachhaltiger Entspannung und Gesundheit.

Das IMPULS HOTEL TIROL ist ein Haus der Lebensfreude. Mit seiner zeitlos modernen Architektur ist es bei weltoffenen, naturverbundenen Individualisten besonders beliebt. Geräumige Zirbensuiten und Panorama-Spa-Studios geben einen herrlichen Ausblick auf die Berge frei. Die Küche des Hauses ist leicht, fantasievoll, mal bodenständig, mal von der Welt inspiriert. Naturbelassenheit und regionaler Bezug der Produkte aus dem Salzburger Land sind für die Köche eine Selbstverständlichkeit.

Überall im IMPULS HOTEL TIROL spürt man Fröhlichkeit, Zeitgeist und eine entspannende Atmosphäre. Geradezu das ideale Umfeld, um in der hoteleigenen Kunstwerkstatt innere Schranken abzubauen, einfach einmal mit Farbe und Pinsel zu experimentieren und bei sich anzukommen. Das Kunstatelier steht interessierten Gästen täglich 24 Stunden offen und gibt Raum, die eigene Kreativität zu entfalten.

Das Gasteinertal ist ein wahres Winterparadies für Skifahrer. Die Region zählt zu den größten und schönsten Skigebieten des Landes Salzburg. Einfach einmal an nichts denken und im hochalpinen Traumpanorama carven und schwingen und den Fahrtwind spüren. Der Skibus startet direkt beim Hotel.

Wer die sanfte Seite des Winters sucht, der taucht rund um das Wellness- und Gesundheitshotel in den Gasteiner Winterzauber abseits der Skipisten ein. Mit über 45 Kilometer gespurten und bestens präparierten Loipen ist Gastein ein Paradies für Skilangläufer. Klassisch oder Skating, bei Sonnenschein oder leichtem Schneegeriesel, Langlaufen ist ein idealer Ausdauersport für den Winter. Die tiefverschneite Natur lädt zu traumhaften Winterwanderungen. Ein herrlicher, präparierter Weg führt zum Beispiel von Bad Hofgastein aus entlang der Gasteiner Ache.

Gurgelndes Wasser, Raureif und stahlblauer Himmel begleiten die Wanderer auf der gesamten Route. Zwei Naturrodelbahnen sorgen für rasantes Vergnügen in der Winterlandschaft. Eislaufen wie in Kindheitstagen, mit den Pferdeschlitten ausfahren oder auf Schneeschuhen fast lautlos das Gasteinertal entdecken – Aktivitäten an der frischen Bergluft, fernab von Trubel und Hektik werden zum Quell der Erholung. Den eigenen Rhythmus finden, die Winterluft einatmen, die Schönheiten der unberührten Natur wahrnehmen. Gastein ist ein Wintermärchen.

Midweek Special 4=3 (07.–20.01.24, 10.–22.03.24)
Leistungen: 4 Nächte mit großem Vitalfrühstück vom Buffet mit regionalen Schmankerln und täglich Gourmet-Dinner, Nachmittagsjause, Spa und Thermenwelt, Aktiv und Vital Programm – Preis p. P.: ab 441 Euro

Bild IMPULS HOTEL TIROL****ˢ
Schmid Hotel Tirol GmbH & Co KG

Quelle mk Salzburg

Nici Schmidhofer zeigte sich top fit im Hotel Larimar in Stegersbach

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Nici Schmidhofer zeigte sich top fit im Hotel Larimar in Stegersbach

Fitness- und Gesundheitsurlaub: Vorbereitung auf neue Skikarriere – Nici Schmidhofer zeigte sich top fit im Hotel Larimar in Stegersbach

Top fit wie zu ihren besten Zeiten zeigte sich Ex-Skistar, Super-G- und Abfahrts-Weltcup-Siegerin sowie Super-G-Weltmeisterin Nici Schmidhofer beim erholsamen Wellness- und Gesundheitsurlaub im Hotel Larimar****Superior in Stegersbach.

Die neue Karriere als ORF-Kamerafahrerin beim Ski-Weltcup der Damen in allen Speed Disziplinen (Abfahrt, Super-G) startet die prominente Ex-Skirennläuferin Nici Schmidhofer beim Speed-Opening des Skiweltcups in Zermatt und Cervinia am 18. und 19. November 2023. „Auch wenn ich keine Skirennen mehr bestreite, muss ich als Kamerafahrerin trotzdem top fit sein. Meinen Wellnessurlaub im Larimar nutze ich daher nicht nur zum Entspannen in der Larimar Therme, sondern auch zum Kraft- und Ausdauertraining im Fitnessraum und natürlich zum Schwimmtraining im Infinitypool“, erklärt Nicole Schmidhofer.

Ihr Geheimtipp zur optimalen Regeneration nach einer fordernden Trainingseinheit: „Ich liebe die Ayurveda-Behandlungen im Larimar mit den Gesundheitsspezialisten aus Indien und den großen Wellnessbereich mit 8 Pools und 7 Saunen. In meinem Lieblingshotel Larimar gibt es genau die Behandlungen, die mir gut tun“, schwärmt Nici. Kulinarisch lässt sich der Promi von der Larimar Gourmet-Vitalküche verwöhnen. Top vorbereitet kann ihre neue Karriere im Skiweltcup kommen.

Bild Nici Schmidhofer zeigte sich top fit im Hotel Larimar in Stegersbach

Quelle © mk Salzburg

Dax startet nach Einigung im US-Haushaltsstreit im Plus

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Donnerstag freundlich in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.805 Punkten berechnet, 0,4 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens, Eon und Vonovia, Verluste gab es entgegen dem Trend unter anderem bei BASF, Bayer und Zalando. Vor allem bei Siemens gibt es ein dickes Plus, nachdem das Unternehmen den Umsatz zuletzt stärker als erwartet gesteigert hat. Die Anleger reagierten am Morgen unter anderem auf die vorläufige Abwendung eines „Shutdowns“ in den USA: „Die Lösung im US-Haushaltsstreit ist keine Lösung, nur ein vertagtes Problem“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. „Im neuen Jahr droht ein neuer Shutdown, in der Zwischenzeit ein Downgrade durch Moody`s.“

Man könne es deutlich sehen: „Sobald die Kurse an der Wall Street wie im August nach der Bonitätsabstufung durch Fitch fallen, oder im Oktober, als die zehnjährige US-Rendite über fünf Prozent sprang, werden die tiefen Gräben in Washington wie von Zauberhand ganz schnell überwunden.“ Mit Blick auf das Treffen von US-Präsident Joe Biden mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping fügte der Marktexperte hinzu, dass die „Grenzen des Machbaren“ in der Zusammenarbeit zwischen China und den USA deutlich geworden seien, „als Biden den chinesischen Präsidenten nach Abschluss der vierstündigen Gespräche erneut als Diktator bezeichnete“. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagmorgen kaum verändert. Ein Euro kostete 1,0850 US-Dollar (+0,02 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9217 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 80,35 US-Dollar und damit 83 Cent oder 1,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Entwicklung der Erwerbstätigkeit weiterhin positiv

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Im dritten Quartal 2023 sind 46,04 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig gewesen. Die Erwerbstätigenzahl stieg im Vergleich zum Vorquartal saisonbereinigt leicht um 7.000 Personen, teilte das Statistische Bundesamtes (Destatis) am Donnerstag mit.

Im ersten und zweiten Quartal war die Erwerbstätigkeit noch kräftig um 127.000 Personen (+0,3 Prozent) beziehungsweise 89.000 Personen (+0,2 Prozent) gewachsen. Die Entwicklung war damit im dritten Quartal zwar weiterhin positiv, allerdings ließ die Wachstumsdynamik deutlich nach. Ohne Saisonbereinigung stieg die Zahl der Erwerbstätigen gegenüber dem zweiten Quartal im Zuge der einsetzenden Herbstbelebung um 129.000 Personen oder 0,3 Prozent. Dieser saisonal übliche Anstieg fiel im Jahr 2023 geringer aus als 2022 (+188.000 Personen; +0,4 Prozent).

Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte damit gleichwohl einen neuen historischen Höchststand: Der bisherige Höchstwert für Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland vom vierten Quartal 2022 mit 45,96 Millionen Erwerbstätigen wurde um 85.000 Personen oder 0,2 Prozent übertroffen. Gleichzeitig wurde damit erstmals nach der deutschen Vereinigung die 46-Millionen-Schwelle für ein Quartalsergebnis überschritten. Verglichen mit dem dritten Quartal 2022 stieg die Zahl der Erwerbstätigen im dritten Quartal 2023 um 337.000 Personen (+0,7 Prozent). Damit setzte sich der Beschäftigungsanstieg im Vorjahresvergleich erneut in abgeschwächter Form fort (erstes Quartal 2023: +444.000 Personen; +1,0 Prozent/zweites Quartal 2023: +396.000 Personen; +0,9 Prozent).

Im dritten Quartal 2023 trugen erneut überwiegend die Dienstleistungsbereiche zum Anstieg der Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vorjahresquartal bei (+299.000 Personen; +0,9 Prozent), so die Statistiker. Den größten absoluten Beschäftigungsgewinn verzeichnete der Bereich Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit mit +124.000 Personen (+1,0 Prozent). Die zweitgrößte absolute Zunahme verzeichnete der Bereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe mit +75.000 Personen (+0,7 Prozent), gefolgt von den Unternehmensdienstleistern, zu denen auch die Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften gehört, mit +51.000 Personen (+0,8 Prozent). Im Bereich Information und Kommunikation war der Beschäftigungszuwachs mit +35.000 Personen und damit einem Zuwachs um 2,3 Prozent noch dynamischer.

Bei den Sonstigen Dienstleistungen stieg die Zahl der Beschäftigten leicht um 9.000 Personen (+0,3 Prozent). Bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistern gab es abermals einen Zuwachs (+4.000 Personen; +0,4 Prozent), nachdem im zweiten Quartal 2023 der seit Jahren bestehende Abwärtstrend in diesem Bereich zu Ende gegangen war. Im Produzierenden Gewerbe stieg die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin leicht (+17.000 Personen; +0,2 Prozent). Im Baugewerbe konnten deutliche Beschäftigungsgewinne erzielt werden (+21.000 Personen; +0,8 Prozent).

In der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei blieb die Zahl der Erwerbstätigen gegenüber dem Vorjahreszeitraum unverändert. Zum Anstieg der Erwerbstätigkeit gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,7 Prozent trug maßgeblich die positive Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung bei, teilte das Bundesamt weiter mit. Beschäftigungsgewinne gab es auch bei der Zahl der Beschäftigten mit ausschließlich marginalen Tätigkeiten. Insgesamt erhöhte sich die Zahl der Arbeitnehmer im Vergleich zum dritten Quartal 2022 um 337.000 (+0,8 Prozent) auf 42,1 Millionen Personen.

Bei den Selbstständigen einschließlich mithelfender Familienangehöriger kam der seit dem zweiten Quartal 2012 bestehende Abwärtstrend zum Stillstand: Ihre Zahl lag mit 3,9 Millionen Personen auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahresquartal. Die durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden je erwerbstätiger Person sanken nach ersten vorläufigen Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit im dritten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,5 Stunden auf 342,3 Stunden (-0,7 Prozent). Das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen – also das Produkt aus der gestiegenen Erwerbstätigenzahl und den geleisteten Stunden je erwerbstätiger Person – blieb im Ergebnis im gleichen Zeitraum unverändert bei 15,8 Milliarden Stunden.


Foto: Stahlproduktion (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Aus dem TV auf den eigenen Teller: Food-Startup getvoila wird Partner von SAT.1-Show „The Taste“

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Deutschlandweiter Versand von Gerichten & Menüs rund um die TV-Show.
Ein besonderes „The Taste“-Weihnachtserlebnis für zu Hause.

Ein Fest für Genuss-Liebhaber! getvoila und „The Taste“ schließen eine aufregende Partnerschaft ab, die TV-Spitzenküche direkt nach Hause bringt: Ab sofort lässt sich die kulinarische Welt der erfolgreichen SAT.1-Kochshow „The Taste“ nicht nur auf dem Bildschirm, sondern auch in der eigenen Küche genießen.

Ob Weihnachtsessen oder besonderer Anlass, die Kooperation verspricht Genuss und Unterhaltung auf einem neuen Level. Darauf hat sich das Food-Startup mit Seven.One Licensing, der Lizenz-Unit der Seven.One Entertainment Group, mit einem umfassenden Deal geeinigt. Darüber hinaus unterstützt SevenAccelerator, der frühphasige Investmentarm von ProSiebenSat.1, getvoila mit einer Investition dabei, den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen und die Markenbekanntheit zu erhöhen. Zusätzlich wird die Kooperation über ein TV- und Digital-Investment beworben.

Neben einem exklusiven „The Taste Weihnachtsmenü“ ermöglicht getvoila es nun, die einzigartigen Signature-Gerichte & Menüs der großartigen (Gast-) Juroren sowie renommierten Spitzenköche aus der TV-Show bequem landesweit zu Hause zu genießen. Max Strohe, „Koch des Jahres 2022″, präsentiert hierzu ein exklusives 4-Gänge-Menü, Nelson Müller die klassische Weihnachtsgans als Box für zu Hause. Alle Boxen sind nach den TV-Auftritten auf getvoila.com erhältlich und werden deutschlandweit mit Express-Versand an die Haustür geliefert.

„Lieblingsoutfits aus einer TV-Show zu shoppen, ist für Modeliebhaber bereits vollkommen normal. Jetzt wollen wir auch in der Food-Branche den nächsten Schritt gehen – gemeinsam mit unseren Partnern von „The Taste” und ProSiebenSat.1: Die Köche und ihre Gerichte für jeden deutschlandweit zugänglich machen und bis an die Haustür nach Hause liefern”, so der getvoila Gründer Julius Wiesenhütter.

 

360-Grad „The Taste“

Für eine 360-Grad-„The Taste“-Erfahrung kann man mit der „The Taste Experience Box” seine eigene Küche in den TV-Schauplatz kulinarischer Kreativität verwandeln. Die Box bietet Rezepte von Alexander Herrmann, alle notwendigen Kochutensilien – und den originalen „The Taste” Probierlöffel.

„The Taste zeigt auf eindrucksvolle Art und Weise, wie sich Geschmack kreieren lässt und die einzigartige Reise der Kandidatinnen und Kandidaten. Alles ist Emotion pur in der fantastischen Welt des Kochens und Schmeckens. Damit dies jetzt auch zu Hause erlebbar wird, habe ich mit getvoila eine „The Taste Experience Box” kreiert in der die wichtigsten Utensilien aus der Show sowie ausgewählte Rezepte zu finden sind!” sagt Alexander Herrmann, Juror der Kochshow und seit 1997 regelmäßig als Coach, Moderator oder Gast im TV zu sehen.

Bild:getvoila Gründer Mostafa Nageeb (links) und Julius Wiesenhütter (rechts

Quelle:getvoila

Israel lehnt längere Feuerpausen im Gaza-Krieg weiter ab

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Jerusalem/Gaza (dts Nachrichtenagentur) – Israel lehnt längere Feuerpausen im Krieg gegen die Hamas trotz einer entsprechenden Resolution des UN-Sicherheitsrats weiter ab. Es gebe „keinen Raum für längere humanitäre Pausen, solange sich 239 Geiseln noch in den Händen von Hamas-Terroristen befinden“, teilte das israelische Außenministerium mit.

Der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Gilad Erdan, sagte nach der Abstimmung des UN-Sicherheitsrats unterdessen, dass die Resolution „in der Praxis“ keine Auswirkungen haben werde, da Israel nach internationalem Recht handele, und die Hamas nicht nach der Resolution handeln werde. Israel werde so lange handeln, „bis die Hamas zerstört ist und die Geiseln zurückkehren“. Der UN-Sicherheitsrat hatte die von Malta eingebrachte Resolution, die eine Forderung nach einer Waffenruhe im Gazastreifen enthält, am Mittwoch beschlossen. Es gab der Abstimmung in New York keine Gegenstimmen, Russland, Großbritannien und die USA enthielten sich.

Laut Resolutionstext werden „dringende und ausgedehnte humanitäre Pausen und Korridore“ im gesamten Gazastreifen „für eine ausreichende Anzahl von Tagen“ gefordert. Die Resolution fordert außerdem die sofortige und bedingungslose Freilassung aller von der Hamas festgehaltenen Geiseln, und dass alle Parteien ihren völkerrechtlichen Verpflichtungen nachkommen. Resolutionen des Sicherheitsrats sind völkerrechtlich bindend.


Foto: Gazastreifen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Gcore baut Europa-Team aus

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Sebastian Spies kommt als Product Director, Edge Network Stream mit Sitz in Deutschland; Fabrice Moizan neu als Chief Revenue Officer mit Sitz in Frankreich an Bord.

Gcore, ein internationaler Anbieter von Cloud- und Edge-Lösungen, Content Delivery, Hosting, Sicherheit und KI-Lösungen, erweitert sein Team in Europa um zwei ausgewiesene Experten.

Sebastian Spies wurde in die Position Product Director, Edge Network Stream berufen.

Er wird sich von Deutschland aus darauf konzentrieren, die Expertise des Netzwerks zu nutzen, um die globale Konnektivität zu fördern, und KI in die nächste Generation von Netzwerklösungen zu integrieren.

Sebastian bringt eine außergewöhnliche Mischung aus technischem Scharfsinn und strategischem Weitblick in den Bereichen Computer Networking und Software Engineering mit. Seine Führungsqualitäten hatte er zuerst bei Datapath.io unter Beweis gestellt, wo er als CEO/CTO nicht nur ein Venture-Capital-gestütztes Investment sicherte, sondern auch die Branche mit einem einzigartigen Ansatz für Internet-Routing revolutionierte. Dies führte zur Übernahme des Startups durch NS1 im Jahr 2019.

Bei DE-CIX Internet Exchange Point war Sebastian als Global Head of Software tätig, wo er den organisatorischen Wandel maßgeblich vorantrieb. Eine Unternehmenskultur zu etablieren, bei der Inklusion im Vordergrund steht, war in der Funktion eines seiner wichtigsten Anliegen, während er sich gleichzeitig auf innovative technologische Lösungen konzentrierte. Seine Expertise wird auch durch seine Beiträge zu BGPSEC- und RPKI-Protokollen während seiner Forschungszeit am National Institute of Standards and Technology (NIST) in den USA untermauert.

Sebastian sieht große Chancen für Gcore im aktuellen und künftigen globalen technologischen Umfeld: „Das Internet und die Anwendungen, die es nutzen, werden in absehbarer Zukunft weiterwachsen. Unsere Chance ist es, unsere Stärken, wie unser Netzwerk oder unsere Fähigkeit zur Umsetzung, zu nutzen, um ein Marktführer zu werden. Gcore hat einen großartigen Gründer und eine bemerkenswerte Philosophie mit einer großen Liebe zur Technik. Meine erste Priorität wird es sein, die DNA des Unternehmens zu verstehen und unsere Geschichte richtig zu erzählen.“

Andre Reitenbach, CEO von Gcore, sagte: „Die Ernennung von Sebastian unterstreicht die nächste Stufe unserer Unternehmensmission: die Nutzung unseres Know-hows und den Einsatz modernster KI-Lösungen weltweit, um letztlich die Zukunft der KI am Puls der Zeit zu gestalten. Wir freuen uns, ihn in unserem Team willkommen zu heißen und seine strategische Vision und seine Führungsqualitäten zu nutzen, um den Erfolg von Gcore in dieser sich schnell entwickelnden technologischen Landschaft weiter voranzutreiben.“

Neuer CRO agiert von Frankreich aus

Fabrice Moizan wurde als Chief Revenue Officer (CRO) in das Führungsteam von Gcore berufen. Moizan bringt umfangreiches Fachwissen in den Bereichen Cloud Computing, KI-Cloud-Implementierung und Edge-KI in das Führungsteam von Gcore ein. Er wechselt von Graphcore zu Gcore, wo er die Position des Senior Vice President of Worldwide Sales innehatte, die Vertriebsaktivitäten auf globaler Ebene steuerte und strategische Initiativen vorantrieb, die den Wachstumskurs des Unternehmens unterstützten. Davor war Moizan fünf Jahre lang als Sales Lead bei NVIDIA tätig, zuletzt als VP Cloud Service Providers für die EMEA-Region. Hier spielte er eine Schlüsselrolle beim Ausbau der Marktpräsenz des Unternehmens und der Förderung strategischer Partnerschaften.

Bild:Product Director, Edge Network Stream, Sebastian Spies neu bei Gcore

Quelle:Gcore

Münchner KI-Startup Retorio sichert sich 9 Millionen Euro in Series-A-Finanzierung

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Retorio sammelt 9 Millionen Euro für personalisiertes KI-Coaching in Series-A-Runde ein.
Zu den neuen Investoren zählen SquareOne, Porsche Ventures und Storm Ventures. Auch Bestandsinvestoren ziehen nach. Mit dem frischen Kapital will das Team die Technologie ausbauen und die Expansion in die USA vorbereiten.
Die Plattform nutzen bereits fünf der zehn umsatzstärksten DAX-Unternehmen.

Das KI-Startup Retorio hat weitere Investoren von sich und seiner personalisierten KI-Coaching-Plattform überzeugt. Damit stehen dem Spin-off der TU München neun Millionen Euro für seine globale Expansion und die Weiterentwicklung der KI zur Verfügung. Kern der Technologie ist die proprietäre Behavioral Intelligence, die erfolgreiche Verhaltensweisen von Vertriebs-, Service- und Führungspersonal per Videoanalyse erkennt und trainiert. Fünf der zehn umsatzstärksten DAX-Unternehmen setzen Retorio bereits ein, um die Fähigkeiten ihrer Mitarbeitenden effektiv, skalierbar und kosteneffizient zu steigern.

Leadinvestor der neuen Series-A-Finanzierungsrunde ist der auf B2B-Tech ausgerichtete Berliner Kapitalgeber SquareOne. Daneben zählen Porsche Ventures, die Venture Capital Einheit der Porsche AG und Storm Ventures aus dem Silicon Valley zur neuen Investorengruppe. Auch Bestandsinvestoren legen nach, darunter Basinghall Partners (London/Luxemburg), Passion Capital (London) und Sofia Angels Ventures (Sofia) sowie die Family-Offices mehrerer DAX-Vorstände und Unternehmer.

“Mit verhaltensbasiertem KI-Coaching bieten wir globalen Unternehmen einen effektiven und skalierbaren Weg, Erfolgsmuster im Vertrieb oder Service firmenweit zu erkennen und zu etablieren“, erklärt Dr. Christoph Hohenberger, Co-CEO von Retorio. “Auf diese Weise können sich Unternehmen deutlich schneller auf neue Marktgegebenheiten einstellen und im immer härteren globalen Wettbewerb behaupten. Dass das der richtige Ansatz ist, zeigt uns die enorme Nachfrage nach unserer Lösung sowie der positive Einfluss auf dessen Geschäftsentwicklung. Unsere Umsätze wachsen im dreistelligen Prozentbereich, wir haben neue Investoren gewonnen und bereiten uns gerade auf den Eintritt in den US-Markt vor.“

Charlotte Baumhauer, Investment Manager bei SquareOne, erklärt: “Die KI-Technologie von Retorio eröffnet Unternehmen Wachstumspotenzial, das heute kaum genutzt wird. Durch den smarten Einsatz von Verhaltensdaten ist Retorio in der Lage, die Vertriebsleistung eines Unternehmens um ein Vielfaches zu erhöhen.“

Skalierbares KI-Coaching für Vertriebs- und Führungsteams

Neben deutschen Großkonzernen zählen auch amerikanische, britische und asiatische Unternehmen zu den Kunden der Münchner KI-Schmiede, darunter führende Automobil-, Versicherungs-, Telekommunikations- und Logistikkonzerne. Retorios Kunden haben erkannt, dass ihr Geschäftserfolg maßgeblich vom Auftreten ihrer Mitarbeitenden gegenüber Kunden, aber auch gegenüber Kollegen abhängt. Mit praxisnahem KI-Coaching schließen diese Unternehmen Kompetenz- und Motivationslücken ihrer Mitarbeitenden, erhalten Daten zu gewünschtem und gelebtem Verhalten und können somit den Fortschritt ihrer Unternehmenstransformation belegen.

Leistungssteigerung durch persönliche Weiterentwicklung

Dr. Patrick Oehler, Gründer und Co-CEO von Retorio, erklärt: “Uns geht es um KI, die uns menschlicher macht, zum Beispiel indem sie uns dabei hilft, unser Verhalten in wichtigen Gesprächen zu verbessern. Der Mitarbeitende steht dabei stets im Fokus. Mit unserer Technologie bieten wir eine Lernumgebung, die zur Selbstreflektion anregt: Wie wirke ich auf meine Kunden und Kollegen und wie kann ich mein Verhalten optimieren? Nicht nur für den Unternehmenserfolg, sondern auch um mich persönlich als Mensch weiterzuentwickeln. Unser digitaler Coach, der die Erfolgsmuster von tausenden von Kollegen im Unternehmen und darüber hinaus kennt, steht jedem Mitarbeitenden rund um die Uhr zur Seite und gibt ehrliches und anonymes Feedback.”

Retorios KI-Coach lässt sich nahtlos und bedarfsgerecht in den Workflow der Mitarbeitenden integrieren. Dazu löst zum Beispiel ein CRM-System oder ein anderes System (z.B. HRIS) etwa eine virtuelle Trainingseinheit aus, in der Vertriebler sich zielgerichtet auf ein Kundengespräch am nächsten Tag vorbereiten können. Führungskräfte erhalten analog Trainingseinheiten für etwa ein anstehendes Mitarbeitergespräch. Lerninhalte werden dabei aus realen Problemen automatisch mit generativer KI generiert. Führungskräfte und Angestellte aus Vertrieb und Service erhalten passgenaue sowie stetig aktuelle Trainings und werden somit individuell bestmöglich auf anstehende Gespräche vorbereitet. Retorio verfolgt die Vision, Menschen ihr eigenes Potenzial anhand von KI aufzuzeigen und die beste Version ihrer selbst zu aktivieren.

Bild:v.l.n.r.: Dr. Christoph Hohenberger und Dr. Patrick Oehler, Gründer und Co-CEOs von Retorio

Quelle:Retorio