Donnerstag, November 28, 2024
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Winterurlaub im Das Hopfgarten Familotel

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Das Hopfgarten Familotel PA HOTEL HOPFGARTEN GMBH

Mit „Move & Relax“ genießt die ganze Familie viel Bewegung, herrliche Entspannung und Gemeinsamkeit.

Mit der Familie traumhafte Wintertage in den Kitzbüheler Alpen genießen und etwas für das eigene Wohlbefinden tun: Das Hopfgarten Familotel Tirol ist perfekt auf die Bedürfnisse von Familien eingestellt – von den Babys und Kids über die Teens bis hin zu Mama und Papa. Move & Relax lautet die Philosophie für den Familienurlaub im Das Hopfgarten. So kommen Körper und Geist entspannt in Einklang. In der Natur schöpfen Eltern und Kinder Kraft und verbringen genussvolle Familienzeit.

Hopfgarten und das Skifahren gehören einfach zusammen. Familien könnten es nicht besser treffen, denn direkt vom Das Hopfgarten geht es auf die Piste. Ski-in/Ski-out macht den Familienskitag besonders einfach, die Gondel bringt die Wintergenießer hinauf in die Skiwelt Wilder Kaiser-Brixental – eines der größten Skigebiete Österreichs. Die Skiübungswiese liegt sogar direkt vor der Haustür, so haben schon die Allerkleinsten viel Spaß bei ihren ersten Schwüngen im Schnee. Schneeschuhstapfer und Winterwanderer können ebenfalls direkt am Hotel losstarten und die Winterlandschaft erkunden. Im Eisgarten beim Das Hopfgarten drehen kleine Eisprinzen- und prinzessinnen ihre Runden auf den Schlittschuhen. Rodeln, Langlaufen, Pferdeschlittenfahrten – alles, was Familien im Winter lieben, finden sie in der Natur rund um Das Hopfgarten.

Der bewusste Wechsel zwischen Bewegung und Entspannung sowie vitale Ernährung verhelfen Eltern und Kindern zu neuer Energie und einem guten Körpergefühl. Die Erwachsenen profitieren von den qualifizierten Trainer:innen, die in Gruppenkursen oder im Personal Training für Fitness sorgen. Als echtes Familienresort hat Das Hopfgarten auch den Kindern viel zu bieten. Das Kinder-Betreuungsprogramm steckt schon für die Kleinsten voll Bewegung, spielerischer Förderung und der nötigen Portion Entspannung. Wohltuende Regeneration finden Familien in der Sauna-Landschaft, im Pool, bei entspannenden Massagen und Beautyanwendungen für Eltern und Kinder.

Bild: Das Hopfgarten Familotel
PA HOTEL HOPFGARTEN GMBH

Quelle © mk Salzburg

tonies mit hervorragendem Umsatzwachstum von 46% in Q3

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tonies

tonies SE („tonies“), eine führende internationale digitale Audioplattform für Kinder mit der preisgekrönten Toniebox, gab die Ergebnisse für das dritte Quartal und die ersten neun Monate 2023 bekannt, die am 30. September 2023 endeten. tonies setzte sein sehr starkes Umsatzwachstum mit einem Anstieg von 46% im dritten Quartal und 39% in den ersten neun Monaten 2023 fort. tonies bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr 2023.

Marcus Stahl, Co-Founder und Co-CEO, sagt: „Die ersten neun Monate des Jahres 2023 waren sehr erfolgreich, mit deutlichen Fortschritten auf dem Weg unsere ehrgeizigen Ziele für das Jahr zu erreichen. Das dritte Quartal ist besonders erwähnenswert, da es das erste Quartal überhaupt war, in dem mehr Tonieboxen in den USA als in der DACH-Region verkauft wurden – ein Beleg für den Erfolg unserer internationalen Expansion und eine starke Basis für zukünftiges Wachstum. Und die Expansion geht weiter: Mit Kanada haben wir einen neuen, spannenden Markt mit einer robusten Wirtschaft und einer großen Nachfrage nach pädagogisch wertvollen Produkten hinzugewonnen. Gleichzeitig freue ich mich sehr, dass unser Heimatmarkt DACH weiterwächst. Wir werden den Rückenwind aus dem dritten Quartal nutzen, um mit Zuversicht in das so wichtige vierte Quartal zu gehen. Wir sind gut gerüstet, um unsere Umsatzziele zu erreichen und sind auf einem guten Weg, im Jahr 2023 ein positives bereinigtes EBITDA zu erzielen.“

Patric Fassbender, Mitgründer und Co-CEO, kommentierte den kürzlich angekündigten Führungswechsel: „Nach 10 Jahren, in denen wir tonies von unserer ersten Idee bis zur größten interaktiven Audioplattform für Kinder erdacht, aufgebaut und skaliert haben, glauben Marcus und ich, dass die Zeit gekommen ist, die Führung des Unternehmens abzugeben. Wir sind froh, diesen Prozess in genau dieser Phase der tonies-Reise einleiten zu können: Wir sind an unserem bisher stärksten Punkt angelangt und sind überzeugt, dass die Strukturen, die wir aufgebaut haben, von den wertvollen Erfahrungen und Fähigkeiten von Tobias Wann profitieren werden. International weiter zu wachsen und ein wahrer globaler Maßstab in den Kinderzimmern der Welt zu werden, ist das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte von tonies. Mit seiner internationalen Erfahrung ist Tobias Wann der richtige CEO und wird zusammen mit seinem Vorstandskollegen Dr. Jan Middelhoff (CFO) von einem etablierten, erfolgreichen und unveränderten Führungsteam unterstützt.“

Umsatzentwicklung

Der Konzernumsatz stieg im dritten Quartal um +46,5% auf 78,8 Mio. EUR (Q3 2022: 53,8 Mio. EUR). In den ersten neun Monaten 2023 wuchs der Umsatz um +38,9% gegenüber dem Vorjahr auf 191,9 Mio. EUR (9M 2022: 138,2 Mio. EUR).

Im dritten Quartal war in allen Regionen ein sehr starkes Wachstum zu verzeichnen, wobei der US-Markt einmal mehr den größten Zuwachs erzielte. Der Umsatz in den USA erreichte 26,3 Mio. EUR, was einem Wachstum von +109,1% gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. In den USA sind Tonieboxen und Tonies nun auch in 1.600 Walmart-Filialen und weiteren 700 Target-Filialen erhältlich, womit sich die Gesamtzahl der Target-Filialen auf 1.800 erhöht. Dies unterstreicht den anhaltenden Erfolg im Einzelhandel und zeigt, dass tonies mit einer deutlich breiteren Einzelhandelsbasis in das entscheidende vierte Quartal geht. In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 hat sich der Umsatz in den USA mit einem Wachstum von +139,7% auf 60,1 Mio. EUR mehr als verdoppelt, dies wurde durch alle Vertriebskanäle unterstützt. Darüber hinaus haben wir gerade unsere erste Markenkampagne in den USA „Discover Imagination“ angekündigt, die landesweit ausgestrahlt wird und an der Partner wie Disney (Frozen), National Geographic (Dino), Marvel (Spidey), Paramount (Paw Patrol) und Hasbro (Peppa Pig) beteiligt sind, ein klares Zeichen der Stärke der tonies-Plattform.

Die profitable DACH-Region verzeichnete ein Umsatzwachstum von +21,7% auf 41,9 Mio. EUR und erholte sich deutlich gegenüber dem Vorjahresquartal, in dem die Umsätze durch eine geringere Kundenfrequenz im Einzelhandel infolge der schwächeren Verbraucherstimmung beeinträchtigt wurden. Das Wachstum wurde von allen Vertriebskanälen und von starken Produkteinführungen wie Paw Patrol und Disney’s Encanto getragen. In den ersten neun Monaten verzeichnete die DACH-Region ein zweistelliges Wachstum von +10,4% gegenüber dem Vorjahr auf 108,1 Mio. EUR.

Im Rest der Welt wuchs der Umsatz im dritten Quartal um +55,9% auf 10,6 Mio. EUR, zurückzuführen auf die positive Entwicklung in Frankreich und Großbritannien. In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 stieg der Umsatz um +55,6% auf 23,7 Mio. EUR. tonies erweiterte seine Länder in Europa, die über den europäischen Webshop beliefert werden, um die nordischen Länder Dänemark, Schweden und Finnland, wodurch sich die Gesamtzahl der belieferten Länder auf 17 erhöht.

Infolge der weiterhin erfolgreichen internationalen Expansion von tonies stieg der Umsatzanteil außerhalb der DACH-Region in den ersten neun Monaten 2023 deutlich auf 44% (9M 2022: 29%).

Bei den Produktkategorien stiegen die Umsätze mit Tonieboxen im dritten Quartal 2023 um +64,2% gegenüber dem Vorjahr auf 26,0 Mio. EUR. Es ist das erste Quartal für Tonies, in dem in den USA mehr Tonieboxen verkauft wurden als in der DACH-Region, was eine starke Basis für zukünftiges Wachstum im strategisch wichtigsten Wachstumsmarkt zeigt. Um die Stärke der Toniebox als Plattform weiter auszubauen, macht tonies deutliche Fortschritte bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz. Im Mai wurde die erste Version eines KI-basierten Hörspielgenerators in Großbritannien mit 1.000 registrierten Kunden getestet: Das Tool ermöglicht es Familien, auf spielerische Art und Weise personalisierte Geschichten zu erstellen und diese direkt auf der Toniebox anzuhören. Eine erweiterte und verbesserte Version, die auf dem Feedback des Pilottests basiert, wird nun im November mit 3.000 Kunden in DACH und Großbritannien eingeführt. In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 stieg der Umsatz mit Tonieboxen um +39,6% auf 50,9 Mio. EUR, wobei mehr als die Hälfte der Tonieboxen außerhalb der DACH-Region verkauft wurde.

Der Umsatz mit Tonies-Figuren stieg im dritten Quartal um +38,9% gegenüber dem Vorjahr auf 48,4 Mio. EUR. Die begehrtesten Tonies waren sowohl lizenzierte Tonies von Paw Patrol und Disney als auch Tonies mit selbstproduzierten Inhalten und eigenem Design wie „Schlummerbande“, „Lieblings-Kinderlieder“ und tonies‘ erster „Adventskalender-Tonie“, bei dem Kinder ab dem 1. Dezember jeden Tag ein neues Kapitel einer Geschichte hören können. Mit „Clever Tonies“ stellt tonies ein neues umweltfreundliches Edutainment-Audioprodukt für Kinder ab fünf Jahren vor. Damit beweist tonies seine Fähigkeit, immer wieder neue Innovationen auf den Markt zu bringen und sein Angebot speziell für ältere Kinder zu erweitern. Das Produkt wurde im Oktober 2023 in den USA eingeführt und wird im ersten Quartal 2024 in DACH und Großbritannien erhältlich sein. In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz mit Tonies um +37,7% gegenüber dem Vorjahr auf 130,7 Mio. EUR.

Im Bereich Accessories & Digital stieg der Umsatz um +41,5% auf 4,4 Mio. EUR, insbesondere dank des Verkaufs von Kopfhörern, Transportlösungen, und dem Nachtlicht-Tonie, der nach der Einführung in den USA im zweiten Quartal, im Juli in der DACH-Region und im August in Frankreich erfolgreich eingeführt wurde. In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 stieg der Umsatz um +52,5% auf 10,3 Mio. EUR.

Vermögens- und Finanzlage

Die Vermögens- und Finanzlage der Gruppe hat sich im Berichtszeitraum gegenüber dem Stand zum 30. Juni 2023 unter Berücksichtigung des saisonalen Mittelabflusses nicht wesentlich verändert.

Im dritten Quartal 2023 hat tonies seine Finanzstruktur weiterentwickelt, um Wachstumschancen zu nutzen und einen neuen Konsortialkredit in Höhe von 30 Mio. EUR erfolgreich abgeschlossen, der frühere bilaterale Kreditfazilitäten in Höhe von insgesamt 26 Mio. EUR ersetzt. Dieser Kredit, der in enger Zusammenarbeit mit den renommierten Banken Commerzbank, Deutsche Bank, DZ Bank und KfW strukturiert wurde, wird tonies helfen, den saisonalen Working Capital Bedarf für das Wachstum zu sichern. Der revolvierende Konsortialkredit hat eine Laufzeit von drei Jahren plus zwei einjährige Verlängerungsoptionen. Darüber hinaus verfügt die Kreditlinie über eine Aufstockungsoption von weiteren 10 Mio. EUR. Die erfolgreiche Aufnahme unterstreicht das Vertrauen der Finanzierungspartner in die Zukunft von tonies.

Prognosen für das Gesamtjahr 2023

tonies bestätigt seine Prognose nach sehr starken ersten neun Monaten 2023 und ist auf dem Weg, seine ehrgeizigen Ziele mit einem Konzernumsatz von 354 Mio. EUR und einem US-Umsatz von 116 Mio. EUR zu erreichen, basierend auf dem angenommenen EUR/USD-Wechselkurs von 1,08 USD. Dies impliziert ein Umsatzwachstum von +37% für die Gruppe und von +77% für die USA. tonies erwartet außerdem eine positive bereinigte EBITDA-Marge für das Gesamtjahr 2023 (2022: -2,4%). Die Prognose basiert auf der Annahme, dass es 2023 zu keiner weiteren wesentlichen Verschlechterung des Konsumklimas kommt.

Bild Freuen sich über ein hervorragendes Quartalsergebnis: Die beiden tonies-Gründer Patric Faßbender (links) und Marcus Stahl | Foto: tonies GmbH

Quelle tonies GmbH

Hofreiter lobt neue Ukraine-Hilfen und kritisiert Scholz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag, Anton Hofreiter (Grünen), lobt die angekündigte Aufstockung der Ukraine-Hilfen, kritisiert aber zugleich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Es sei zwar richtig, die Hilfen zu verdoppeln, aber das alleine reiche nicht aus, sagte er am Montag den Sendern RTL und ntv.

„Die Verdoppelung der Ukraine-Hilfen ist ein guter Schritt, aber die politischen Entscheidungen im Kanzleramt müssen deutlich schneller werden.“ Da sei insbesondere Scholz aufgefordert, „sein Zögern einzustellen“. Hofreiter spricht sich dabei auch nochmal klar für die Lieferung der Taurus-Marschflugkörper aus und fordert, dass man auch bei der Lieferung von Munition und Ersatzteilen schneller werden müsse. Auf die Frage, wie lange Deutschland sich die Ukraine-Unterstützung noch leisten könne, sagte Hofreiter: „Wir können uns den Krieg eigentlich gar nicht leisten“.

Daher habe man auch weiterhin ein großes Interesse, dass es zu ernsthaften Friedensverhandlungen komme. Dafür müsse man aber verstehen, dass Putin völlig anders denke als die Menschen im Westen. Dem russischen Präsidenten sei es egal, wie viele russische Soldaten sterben. „Putin ist erst bereit für Friedensverhandlungen, wenn wir ihm deutlich machen, dass er diesen Krieg verlieren wird“, so Hofreiter.


Foto: Anton Hofreiter (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Weitere Anklage nach Attacke auf Asylbewerberheim in Saarlouis

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Saarlouis (dts Nachrichtenagentur) – Mehr als 30 Jahre nach einem tödlichen Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim in Saarlouis hat die Bundesanwaltschaft einen weiteren Rechtsextremen angeklagt. Laut eines Berichts des „Spiegel“ wirft sie einem 54-Jährigen Beihilfe zum Mord und versuchten Mord in 20 Fällen vor.

Er soll im September 1991 einen anderen Neonazi angestachelt haben, ein Asylbewerberheim im saarländischen Saarlouis anzuzünden. Bei dem Brandanschlag starb ein Ghanaer, weitere Bewohner überlebten nur durch Glück. Der Fall war erst knapp 30 Jahre nach dem Brandanschlag wieder aufgerollt worden: In einem ersten Prozess verurteilte das Oberlandesgericht Koblenz im Oktober einen Mann wegen Mordes und mehrfachen versuchten Mordes zu einer Jugendstrafe von sechs Jahren und zehn Monaten. Nach Überzeugung des Gerichts hatte er im September 1991 das Asylbewerberheim in Brand gesetzt.

Der nun Angeklagte galt damals als Anführer der Neonaziszene in Saarlouis. Am Abend vor dem Brandanschlag soll er laut Anklage seinen rechtsextremen Kameraden zu der Tat bewegt haben. Der Mann bestreitet die Vorwürfe laut „Spiegel“.


Foto: Justizzentrum (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zahl der Schulanfänger auf höchstem Stand seit 20 Jahren

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Im Jahr 2023 sind in Deutschland so viele Kinder eingeschult worden wie seit 20 Jahren nicht mehr. Insgesamt 830.600 Kinder haben zu Beginn des laufenden Schuljahres 2023/2024 mit der Schule begonnen, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Montag mit.

Das waren rund 17.000 oder 2,1 Prozent mehr Schulanfänger als im Vorjahr. Die Zahl der Einschulungen ist dabei im Vergleich zum Vorjahr in nahezu allen Bundesländern gestiegen: Die größten Anstiege gab es in Baden-Württemberg (+ 6,9 Prozent) und im Saarland (+ 6,0 Prozent). Zuletzt wurden im Schuljahr 2003/2004 mehr Kinder eingeschult (843.800). Nachdem die Zahl der Einschulungen bereits zum Schuljahr 2022/23 stark gestiegen war, begannen im Schuljahr 2023/24 erneut mehr Kinder als im Vorjahr mit der Schule.

Der Anstieg lässt sich auf demografische Entwicklungen wie höhere Geburtenzahlen und insbesondere die verstärkte Zuwanderung zurückführen. Zum Jahresende 2022 gab es bundesweit rund 4,2 Prozent mehr Kinder im einschulungsrelevanten Alter von fünf bis sieben Jahren als im Vorjahr. Die Zahl deutscher Kinder in dieser Altersgruppe lag dabei um 1,3 Prozent höher als im Vorjahr, jene mit ausländischer Staatsangehörigkeit um 21,3 Prozent. Ein Großteil dieser Zunahme lässt sich auf die Zuwanderung ukrainischer Kinder infolge des Ukraine-Krieges zurückführen, von denen ein Teil bereits im vergangenen Jahr eingeschult wurde.

Welchen Anteil Ukrainer an den im Schuljahr 2023/24 eingeschulten Kindern ausmachen, lässt sich den Statistikern zufolge jedoch nicht beziffern. Der überwiegende Teil der Kinder (93,5 Prozent) startete seine Schullaufbahn an einer Grundschule, 3,1 Prozent wurden an Förderschulen eingeschult, 2,5 Prozent an Integrierten Gesamtschulen sowie 0,9 Prozent an Freien Waldorfschulen. Dies entspricht nahezu der Verteilung des Vorjahres. 51,2 Prozent der eingeschulten Kinder waren Jungen und 48,8 Prozent Mädchen.


Foto: Kinder spielen auf einem Schulhof (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Gastronomiebranche fürchtet Firmensterben und Jobverluste

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Gastronomiebranche warnt die Ampelkoalition vor der geplanten Anhebung des Mehrwertsteuersatzes von sieben auf 19 Prozent in Restaurants ab Januar 2024. „Weniger Gäste, weniger Umsatz, weitere Betriebsaufgaben, Umsatzverluste bei Lieferanten und Partnern, Arbeitsplatzverluste und eine Verlagerung der Umsätze hin zu To-Go und Lieferdiensten wie Supermärkten sind programmiert“, sagte die Hauptgeschäftsführerin des Branchenverbandes Dehoga, Ingrid Hartges, der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

Es stehe viel auf dem Spiel. „Es kann doch nicht sein, dass ab 1. Januar nur das Essen in unseren Restaurants wieder mit 19 Prozent besteuert wird, für die Essenslieferung, für Essen-To-Go und Fertiggerichte aus dem Supermarkt aber weiterhin sieben Prozent gelten“, sagte Hartges. „19 Prozent für das Essen auf dem Porzellanteller, sieben Prozent für verpacktes Essen – Steuerfairness sieht anders aus“, so die Dehoga-Vertreterin. Gastronomie müsse für Gering- wie Normalverdiener bezahlbar bleiben.

Restaurants und Cafés trügen ganz maßgeblich zur Lebensqualität und zur Attraktivität der Innenstädte und vor allem des ländlichen Raumes bei. Aktuell, so Hartges, gelte ein reduzierter Steuersatz in 23 EU-Staaten, davon in 21 Ländern seit längerer Zeit. „Sie beweisen mit einer einheitlichen Besteuerung von Essen ihre Wertschätzung für das, was Restaurants und Cafés für die Gesellschaft und Wirtschaft leisten“, sagte Hartges. Die Ampelkoalition will in der kommenden Woche bei den abschließenden Haushaltsverhandlungen entscheiden, ob der Steuersatz in der Gastronomie wie bislang geplant ab 2024 tatsächlich angehoben wird.


Foto: Gastronomie (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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FDP verteidigt geplante Reform des Staatsbürgerschaftsrechts

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat die geplante Reform des Staatsbürgerschaftsrechts gegen Kritik von Union und AfD verteidigt. „Nach geltendem Recht werden in Deutschland auch Menschen eingebürgert, die einen antisemitischen Hintergrund haben – das muss sofort enden“, sagte Dürr der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

„Wer unsere Werte nicht teilt – und auch wer lieber von Sozialleistungen lebt, als zu arbeiten – der darf den deutschen Pass nicht mehr bekommen. Wer hingegen westliche Werte schätzt und etwas leisten will, ist uns herzlich willkommen“, sagte der FDP-Politiker. „Wir brauchen bis Ende dieses Jahres ein neues Staatsangehörigkeitsgesetz, welches genau diesen Rahmen klar fasst. Wer gegen eine solche Reform ist, lässt die Tür für Antisemiten und Sozialleistungsempfänger weiter offen“, so Dürr.


Foto: Personalausweis (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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NRW-SPD für neue Wege im Kampf gegen Lehrermangel

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Im Kampf gegen den eklatanten Lehrermangel in Nordrhein-Westfalen hat SPD-Oppositionsführer Jochen Ott weitreichende Reformvorschläge auf den Tisch gelegt. „Die Zeit der Problembeschreibung muss vorbei sein, die Herausforderungen sind so groß, dass wir – ähnlich wie in der Migrationsfrage – längst einen parteiübergreifenden Konsens benötigen“, schreibt Ott in einem Brief an die beiden Oberbürgermeister und Vorsitzenden des NRW-Städtetages, Thomas Kufen (CDU, Essen) und Thomas Eiskirch (SPD, Bochum), über den die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (Montagsausgabe) berichtet.

Woche für Woche würden in NRW rund 180.000 Unterrichtsstunden allein aufgrund nicht besetzter Stellen nicht gegeben, so Ott, der selbst Oberstudienrat ist und jahrelang an einer Gesamtschule unterrichtet hat. Die Landesregierung betone immer wieder, dass die Lehrerlücke frühestens in zehn Jahren geschlossen werden könne, „bis dahin können wir aber nicht warten“, schreibt Ott. Zur Überbrückung schlage er die Errichtung eines Lehrerarbeitszeitkontos vor. Jüngere Lehrkräfte unter 50 sollen zusätzliche Unterrichtsstunden erteilen können, die ihnen nach einer Zeit von zehn Jahren doppelt vergütet würden.

Zudem sollen neue Lehrer vorrangig an sozial belasteten Schulen eingesetzt werden und dafür eine besondere Leistungsvergütung erhalten. Neu ist auch, dass Ott die NRW-Hochschulen stärker für die Lehrerausbildung in die Pflicht nehmen will. Trotz jahrelanger Bemühungen ist es nicht gelungen, eine ausreichende Zahl an Grundschul- und Mangelfachlehrern sowie Sonderpädagogen auf den Markt zu bringen. Mittel des Landes für die Hochschulen sollten deshalb „nicht mehr allein an die Studienplatzzahl gebunden sein, sondern zu 30 Prozent an den tatsächlichen Studienerfolg“, forderte Ott.


Foto: Klassenraum in einer Schule (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Grüne warnen Scholz vor "Versprechungen" gegenüber Erdogan

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Grünen warnen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Vorfeld des Besuchs des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Deutschland vor Zugeständnissen. „Es ist schlichtweg nicht die Zeit für neue Versprechungen aus dem Bundeskanzleramt gegenüber der Türkei“, sagte der Vorsitzende der deutsch-türkischen Parlamentariergruppe im Bundestag, Max Lucks (Grüne), den Zeitungen der „Mediengruppe Bayern“.

Scholz dürfe etwa, was die Rechtsstaatlichkeit in der Türkei angehe, „kein Blatt vor den Mund nehmen“. Vor allem müsse die EU mehr darauf drängen, die Fluchtursachen für die Menschen in Syrien und dem Irak zu verhindern. „Völkerrechtswidrige Angriffe der Türkei auf kurdische Gebiete in den Nachbarländern schaffen neue Fluchtursachen. Das muss auch der Kanzler ansprechen.“

Daneben muss Scholz aus Sicht des Grünen-Politikers Erdogans provozierende Aussagen zu Israel ansprechen: Das Bundeskanzleramt sei genau der richtige Ort, den Stopp von „aufstachelnden Sätzen“, die auch an türkischstämmigen Mitbürger adressiert seien, einzufordern. Der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, Nils Schmid, setzt unterdessen auf eine vermittelnde Rolle der Türkei im Südkaukasus: „Darüber hinaus erwarten wir von der Türkei, dass sie im Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan die Rolle des Scharfmachers verlässt und in die des Friedenstifters wechselt. Die Türkei muss vermitteln, damit ein Friedensvertrag zwischen den beiden Staaten möglich wird“, sagte Schmid der „Mediengruppe Bayern“. Mit Blick auf eine mögliche Neuauflage des EU-Türkei-Deals sagte Schmid, dass die EU finanzielle Zusagen machen müsse, die sich im Rahmen der bisherigen Zahlungen bewegten.

„Ob ein Deal zustande kommt, wird vor allem vom finanziellen Angebot der EU abhängen. Die Größenordnung der Gelder, die die EU bisher für die Flüchtlinge in der Türkei ausgegeben hat, wird man in jedem Fall wieder erreichen müssen“, so Schmid. Laut dem „siebten Jahresbericht der Fazilität für Flüchtlinge in der Türkei“ der EU-Kommission vom 22. September wurden der Türkei seit 2011 EU-Hilfen von fast zehn Milliarden Euro bereitgestellt. Sechs Milliarden Euro zwischen 2016 und 2019.

Zwischen 2021 und 2023 sollen weitere drei Milliarden fließen. „Die Türken kämpfen mit einer hausgemachten Wirtschaftskrise und sind deshalb umso mehr auf Gelder für die Versorgung der Flüchtlinge im Land aus der EU angewiesen.“ Schmids CDU-Kollege Jürgen Hardt fordert die EU auf, „kluge Vorschläge“ zu erarbeiten: „Hilfen für die türkische Wirtschaft und gegen die enorme Inflation könnten ein Schlüssel sein. Aus Brüssel höre ich, dass andere EU-Länder auf die deutschen Vorschläge warten, um eine gemeinsame EU-Position formulieren zu können.“


Foto: Recep Tayyip Erdogan (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Immer mehr Arbeitsverträge im öffentlichen Dienst befristet

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Immer mehr Arbeitsverträge im öffentlichen Dienst in Deutschland sind befristet. Das geht aus noch unveröffentlichten Daten des Statistischen Bundesamtes für den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) hervor, über welche die Zeitungen der „Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft“ (Montagsausgaben) berichten.

Von den fast 3,3 Millionen Arbeitnehmern im öffentlichen Dienst hatten demnach im vergangenen Jahr insgesamt 517.005 einen befristeten Arbeitsvertrag – 28 Prozent mehr als vor zehn Jahren. In den vergangenen zwei Jahren stieg ihre Zahl um 16 Prozent. Dem DGB-Personalreport zufolge, in dem die Zahlen demnächst veröffentlicht werden, sind neue Mitarbeiter besonders betroffen: Allein im Jahr 2021 waren rund 60 Prozent der Neueinstellungen befristet – in der Privatwirtschaft waren es nur halb so viele. Vor allem die Bundesländer setzen demnach auf Befristungen: Dort arbeitet etwa jeder dritte Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, rund 374.000 Personen, befristet. Trotz eines leichten Personalzuwachses blieben laut DGB zahlreiche Stellen weiter unbesetzt. Der DGB kritisierte die Befristungspraxis scharf: „Mit befristeten Arbeitsverträgen und dürftig ausgestatteten Dienststellen wird es immer schwerer fallen, neue und gut ausgebildete Fachkräfte zu gewinnen und zu halten“, sagte Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende, den Zeitungen. „Auch die Bundesregierung sollte hier Farbe bekennen und umsetzen, was sie sich in ihren Koalitionsvertrag geschrieben hat: Die Möglichkeiten zur sachgrundlosen Befristung und zur sogenannten Haushaltsmittelbefristung müssen endlich weg.“ Letztere wirke sich im öffentlichen Dienst besonders negativ aus. „Auch wenn Haushaltsgelder im öffentlichen Bereich zeitlich begrenzt sind, ist das noch lange kein Grund, die Arbeitsverhältnisse zu befristen“, so die Gewerkschafterin.


Foto: Schreibtisch (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts