Mittwoch, Dezember 25, 2024
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StartStartupsEnvironmental Impact: #ProbiersPflanzlich mit Thomas Müller und GREENFORCE

Environmental Impact: #ProbiersPflanzlich mit Thomas Müller und GREENFORCE

Nur einmal pro Woche auf Fleisch verzichten. So einfach soll es sein, einen gigantischen Einfluss auf die Senkung der Treibhausgasemissionen auszuüben? Aber immer der Reihe nach:

Thomas Müller probiert es pflanzlich

Im Rahmen der aktuellen #ProbiersPflanzlich Kampagne ruft Greenforce gemeinsam mit Fußballnationalspieler Thomas Müller dazu auf, sich pflanzlicher zu ernähren. Thomas Müller fungiert dabei als optimales Vorbild, mit dem sich all jene Menschen identifizieren, die sich nicht vegan ernähren möchten, aber trotzdem gerne mehr pflanzliche Produkte in ihren Speiseplan einbauen möchten – das ganze ohne viel Aufwand, und schmecken soll es natürlich auch.

Der deutsche Fußballnationalspieler kommentiert dazu: „Greenforce unterstütze ich, weil sie es geschafft haben, wirklich richtig leckere pflanzliche Produkte zu entwickeln, die für mich eine echte Alternative darstellen, ohne dass ich das Gefühl habe, dabei auf etwas verzichten zu müssen. Und wenn man durch diesen bewusst eingestreuten Fleischverzicht im wöchentlichen Speiseplan ganz nebenbei noch etwas Gutes für die Umwelt tut und seinen eigenen ökologischen Fußabdruck so stark reduziert, macht man es doch auch gerne.“

Verbraucherinnen müssen also keineswegs komplett auf Fleisch verzichten, sondern werden lediglich dazu motiviert, ab und an ein Fleischgericht durch eine pflanzliche Alternative zu ersetzen. Um diese Handlung in Relation zu setzen, hat Greenforce berechnet, wie enorm der Einfluss wäre, wenn jeder Einzelne mitmachen würde.

Als Basis dafür dient unter anderem der Bericht für die Markt- und Versorgungslage Fleisch 2022, der von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung veröffentlicht wurde. Er statuiert, dass der durchschnittliche pro-Kopf Konsum von Rindfleisch in Deutschland pro Jahr bei ca. 13,7 Kilogramm liegt. Unter Berücksichtigung der Treibhausgasemissionen, die durch Rindfleisch verursacht werden, ergibt sich eine Gesamtmenge an Treibhausgasemissionen pro Jahr.

Um 50 Millionen Tonnen einzusparen, wird anschließend davon ausgegangen, dass jeder eine Fleisch-Mahlzeit pro Woche (bestehend aus ca. 100 Gramm Rindfleisch) durch ein pflanzliches Substitut (bestehend aus ca. 215 Gramm Greenforce Produkt, z.B. Easy To Mix Burger) ersetzt. 50 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen in Relation Laut dem Umweltbundesamt wurden in Deutschland im Jahr 2021 insgesamt 762 Millionen Tonnen CO2e verbraucht. CO2e bezeichnet dabei die Maßeinheit zur Vereinheitlichung der Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase, wobei das bekannte CO2 nur eines ist. Daneben tragen z.B. Methan oder Lachgas ebenfalls zu den Gesamtemissionen bei.

Somit schafft die Einheit eine Verdeutlichung aller Emissionen und deren Umweltschädlichkeit und fungiert als Synonym für Treibhausgase. Ein Haushalt (=älteres Einfamilienhaus), der mit Gas heizt, benötigt pro Jahr ca. 20.000 Kilowattstunden, was umgerechnet ca. 4 Tonnen CO2 ergeben. Das bedeutet, dass mit der Einsparungsgröße von 50 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen umgerechnet ca. 12 Millionen Haushalte ein Jahr lang heizen könnten.

Der Vergleich: Treibhausgasemissionen tierischer vs. pflanzlicher Proteine

Im Vergleich zu 100 Gramm Rindfleischprotein verursacht dieselbe Menge an pflanzlichen Proteinen (im Fall von Greenforce das sogenannte Erbsenprotein) 113-Mal weniger Treibhausgasemissionen*. Die enorme Kluft ist zum Großteil darauf zurückzuführen, dass Tierzucht für die Fleischproduktion eine sehr viel höhere Umweltbelastung aufruft als der Anbau von Pflanzen für die Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln. Der Anbau von Hülsenfrüchten wie zum Beispiel Erbsen hat den zusätzlichen Vorteil, dass er Stickstoff aus der Luft bindet und somit nahezu keine mineralischen Stickstoffdünger benötigt.

Das Münchner Foodtech Start-Up Greenforce revolutioniert seit 2020 die Ernährungsbranche durch pflanzliche Fleisch-, Fisch-, Ei- und Milchalternativen. Dabei geht es dem Unternehmen vorrangig darum, den Konsumentinnen eine echte Alternative zu bieten und gleichzeitig ein nachhaltiges Ernährungsbewusstsein zu schaffen, anstatt Fleischkonsum von heute auf morgen vollständig zu verbieten.

Die Produktpalette von Greenforce umfasst mittlerweile über 40 Produkte, wobei die vegane Weißwurst als neuester Innovationsheld im Zusammenhang mit dem Angebot auf dem diesjährigen Oktoberfest für viel Aufmerksamkeit sorgte. Gründer und Vorstand Thomas Isermann: „Uns ist es extrem wichtig, den Menschen aufzuzeigen, was für einen enormen Einfluss jeder Einzelne von uns hat, wenn man die Ernährungsgewohnheiten nur ein kleines bisschen hinterfragt und minimal anpasst. Eine Mahlzeit die Woche – was ist das schon? Und wenn jeder von uns mitmacht, haben wir im Handumdrehen mehr als den fünfmaligen Jahresverbrauch der Landeshauptstadt München eingespart – das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen.“

Environmental Impact: #ProbiersPflanzlich mit Thomas Müller und GREENFORCE

Quelle STUDIO BRANDFORMANCE

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