Radregion Donau Oberösterreich
In der Donauregion können Urlauber getrost ihr Auto zu Hause lassen. Denn der Donau- und der Innradweg sowie die Landesradwege bieten ein riesiges Streckennetz für Radtouren, die entlang der schönen blauen Donau und ins Landesinnere führen. Perfekt dafür geeignet, die wunderschöne Region zu erkunden. Nur mit Muskelkraft und ganz ohne teures Benzin. Passend dazu wurde jetzt die letzte Lücke des Donauradwegs zwischen Passau und der Schlögener Schlinge geschlossen. Die Eröffnung ist am 6. Mai.
Urlaub vom Auto: Perfektes Radstreckennetz in der Donauregion
Auf dem Donauradweg geht es von Passau nach Wien über rund 320 Kilometer. Je nach Fitness lässt sich der schöne Weg in sieben Tagen meistern. Die gute Nachricht für alle Rad-Fans: Mit der Eröffnung des letzten Teilstückes auf dem 40 Kilometer langen Radweg von Passau nach Schlögen wird am 6. Mai der Lückenschluss des Abschnittes Oberranna bis Wesenufer gefeiert. Dann müssen die Fahrer nicht mehr auf die nahe Bundesstraße ausweichen, sondern können sicher auf dem Donauradweg weiter radeln.
Doch nicht nur der Donauradweg, auch der Innradweg, der über die Barockstadt Schärding bis Passau geht, hat sehr viel für Radurlauber zu bieten. Neben herrlichen Landschaften gibt es einiges an Kultur, Traditionen und guter Küche zu entdecken. Und damit nicht genug: Neben dem Flussradeln gibt es zudem noch 16 offiziell beschilderte Landesradwege durch die Donauregion in Oberösterreich. Ob Stadt, Land, Fluss: Radfahren in der Donauregion ist Genuss pur. Auf das Auto kann man hier problemlos verzichten.
15 neue E-Bike-Rundtouren für entspanntes Rad-Vergnügen
Wer entspanntere Radtouren erleben will, dem seien die 15 neuen genussvollen E-Bike-Rundtouren ans Herz gelegt. Von Schärding bis Grein geht es nicht nur entlang der Flüsse Donau und Inn, sondern auch ins schöne Umland. Mit elektronischer Unterstützung meistert man problemlos jeden Höhenmeter und wird mit traumhaften Ausblicken von den Höhenrücken belohnt. Dazu gibt es überall am Wegesrand Sehenswürdigkeiten, Gasthöfe zum Einkehren oder Handwerksbetriebe zu besichtigen. Zwei besondere Empfehlungen sind die Donauschlingen- sowie die Mondstein-Runde.
Tipp 1 – Donauschlingen-Runde: Bergauf zu Traumblick, Römerbad und Hoamat
Die Schlögener Donauschlinge bietet den berühmtesten Ausblick der ganzen Region. Hier schlängelt sich der Fluss malerisch, in feinster Schleifen-Form, durch die Landschaft. Auf der Donauschlingen-Runde kann man genau diese wunderbar auf dem Fahrrad erobern – inklusive Fährüberfahrt (unbedingt beim Planen die Fährzeiten beachten) in der ersten 180°-Schleife.
Nach einer Panorama-Anfahrt über das Sauwald-Hochplateau und einer Kurzwanderung kommt man zu diesem traumhaften Postkartenmotiv. Weitere Höhepunkte auf der 45,6 Kilometer langen Runde: die Meditationspyramide am Etzinger Hügel und die UNESCO-Welterbestätte Römerbad & Römerpark Schlögen. Als verdiente Belohnung auf der Tour kehrt man zum Beispiel im Restaurant Hoamat in Haibach ein. Hier gibt es österreichische Schmankerl aus Omas Kochbüchern.
Tipp 2 – Mondstein-Runde: Vom berüchtigten Strudengau auf den mystischen Berg
Im Strudengau in Grein, einst die gefürchtetste Donau-Passage, startet die spektakuläre Mondstein-Runde. Hier strandeten 1854 auch Kaiser Franz Joseph und seine Sisi mit einem Dampfschiff auf dem Weg nach Wien. Die Runde geht über 27 Kilometer, 375 Höhenmeter sind zu bewältigen. Und jeder Meter ist es wert, erstrampelt zu werden: es geht über zwei Panorama-Bergrücken mit grandiosen Ausblicken und kurzen Anstiegen zum mystischen Berg Mondstein.
Wer eine erholsame Pause einlegen möchte, kann unter anderem im Kurort Bad Kreuzen im Kneippgarten und im Gradierwerk Station machen. Zum Abschluss empfiehlt sich ein Abstecher ins Café Schörgi, wo es das beste Eis weit und breit gibt.
Weitere Informationen unter: https://www.donauregion.at/radfahren
Bild: Von der Sauwald-Panoramastraße hat man eine beeindruckende Sicht auf das Donautal. © WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH, Weissenbrunner
Quelle genböck pr + consult GmbH