Remote-Implementierung ist der neue SAP-Workflow
Der weltweite Shutdown, bedingt durch das Corona-Virus, führte zu einer Beschleunigung der Digitalisierung aller Bereiche – nicht zuletzt auch in Deutschland. Während das „New Normal“ für die Bevölkerung eingeläutet wird, kristallisieren sich langfristige Veränderungen für Unternehmen heraus. In einer Studie zur Digitalisierung im Arbeitsleben gaben 60 Prozent der Befragten an, dass die Pandemie die Digitalisierung ihrer Arbeit verstärkt hat.
Der Druck für Unternehmen steigt: Um im Markt bestehen zu können, in dem selbst kleinere Verzögerungen im Ablauf bereits einen entscheidenden Nachteil bringen können, müssen sie sich stetig selbst optimieren. Die allgemeine Effizienz der internen Arbeitsabläufe spielt dabei eine genauso zentrale Rolle wie die Senkung der Kosten oder die Einsparung von Ressourcen.
LeverX hat durch 19 Jahre Berufserfahrung eine nachhaltige Strategie entwickelt, mithilfe derer Unternehmen sämtlicher Branchen auch ortsunabhängig den Schritt Richtung Prozessoptimierung dank Remote-Implementierung gehen können. Wie genau dieser Workflow aussieht, erklärt Kirill Rodionov, Direktor des DACH-Geschäftsbereichs der LeverX Group.
„Corona hat den Übergang zur Fernarbeit auch im Bereich der Digitalisierung von Unternehmen klar beschleunigt“, betont Rodionov. Doch die IT-Profis des Unternehmens sehen im deutschen Markt Aufholbedarf. „Wir wenden die Strategien für Remote-Implementierungen und Vorteile des hybriden Arbeitsmodells in der Zusammenarbeit mit Kunden in verschiedenen Branchen weltweit bereits seit 19 Jahren an. Das Ergebnis ist, dass wir in der Lage sind, Automatisierungs- und Digitalisierungsprojekte mit beispielsweise S\4HANA oder SAP Ariba, die normalerweise ein bis zwei Jahre andauern, in nur sechs Monaten abzuschließen“, so der Top-Manager der LeverX Group weiter.
Mithilfe von weitverbreiteten oder kundenspezifischen Projektmanagement-Methoden, agil gestalteten Entwicklungsprozessen sowie einer ausgeklügelten Infrastruktur bestehend aus professioneller Hardware, Equipment für Remote Team Meetings und High-Speed-Software entwickelte der SAP Gold Partner über die Jahre eine Remote-optimierte Strategie zur Implementierung digitaler Firmenlösungen. Mit der Niederlassung in Heidelberg startet der IT-Riese die Integrierung des Remote-Workflows für deutsche Unternehmen.
Prozesse, Methoden und Vorschriften als Grundpfeiler
„SAP-Projekte beinhaltetet schon länger auch die Möglichkeit zur Implementierung aus der Ferne, die Pandemie hat die Bereitschaft hierzu noch einmal bestärkt“, so Kirill Rodionov. In zwei Jahrzehnten SAP-Erfahrung hat LeverX daher den idealen Remote-Workflow erarbeitet. „Grundlage der Strategie sind kundenspezifische Projektmanagement-Methoden und agile Entwicklungsprozesse. Ein konstantes Produktivitäts-Monitoring in Form von täglichen, wöchentlich oder monatlichen Checkpoints und Status-Calls sorgt für den nötigen Überblick.
Außerdem beraten wir Kunden bei der Einführung von Home-Office-Regeln“, erklärt der Direktor der DACH Region weiter. So werde das Grundgerüst der Strategie gebaut. Mithilfe von flexibel skalierbaren Teams auf Grundlage des Mentoring-Programms des IT-Profis und eigenem Know-how für das Kunden-Onboarding bietet LeverX den Kunden Zugang zu einem breiten Pool an Experten und eine positive Erfahrung auch in komplexen Projekten. Zertifizierte SAP-Berater, Softwareentwickler, UX-Designer und DevOps-Spezialisten sind dank des Remote-Ansatzes jederzeit verfügbar.
Offshore und Nearshore sind das neue Onsite
„Da die Einführung der Cloud zur Norm wird, sollten künftig alle SAP-Projekte tatsächlich remote sein“, fährt der Experte von LeverX fort. Es stellt sich die Frage, wo die Fernimplementierung verwaltet wird. Dies bedarf professioneller Hard- und Software: Laptops, Monitore und Kommunikationsmitteln, Konferenzräumen sowie stabiles Internet sowohl vor Ort als auch in Heimbüros sind ebenso wichtig wie Experten, Berater und Entwickler, die die gleiche Sprache wie der Kunde sprechen. „Als globales IT-Unternehmen mit einer Niederlassung in Deutschland und der Zusammenarbeit mit lokalen Kunden wissen wir, wie wichtig deutschsprachige Experten in unseren Projekten auf allen Ebenen sind“, betont Kirill Rodionov.
Die Vision von SAP für Industrie 4.0 und die digitale Transformation der Weltwirtschaft hat zu einer Strategie geführt, die Unternehmen dazu bringt, die S/4HANA-Cloud und andere Cloud-basierte SAP-Anwendungen anstelle von On-Premise-Implementierungen zu verwenden. Als Technologiepartner hat die LexerX Group neben dem klassischen Angebot der Onsite-Implementierung deshalb zwei weitere Service Modelle entwickelt, um den Remote-Workflow weiter voranzutreiben. „Bei ‚Offshoring‘ wird der volle Entwicklungszyklus einer Lösung von der Anforderung bis zur Implementierung und dem Support von LeverX übernommen. Außerdem haben wir eine Hybridlösung eingeführt, mithilfe derer das Onsite-Team mit dem Offshore-Entwicklungsteam und Vertretern des Kunden arbeitet.
‚Nearshoring‘ wird angewandt, wenn unser Kunde der Vertreter eines Unternehmens aus dem Nachbarland ist, der die Leistungen unserer zertifizierten SAP-Profis nutzen möchte“, erläutert Rodionov. Diese anpassungsfähigen Modelle garantieren eine ortsunabhängige, kurze Einarbeitungszeit und Zeitersparnis dank des beschleunigten Projektaufbaus.
Die Fernbedienung wird der neue Workflow
Mit der Einführung von Cloud-basierten Software-as-a-Service-Paketen für ERP-Systeme und andere Geschäftsprozesse im letzten Jahrzehnt ist das Potenzial für die Implementierung und Wartung der IT-Verwaltung der meisten deutschen Unternehmen aus der Ferne in die Höhe geschossen. Da in Zukunft lokale ERP-Systeme durch Cloud-basierte Systeme ersetzt werden, wird die Wartung dieser Systeme verstärkt aus der Ferne erfolgen, sodass es keine Rolle spielt, ob IT-Experten vor Ort sind.
Rein technisch gesehen kann die Implementierung neuer ERP-Systeme bereits vollständig aus der Ferne erfolgen. Hauptgründe für altbewährte Umstellungen in Präsenz waren die Erwartungen von Kunden, dass Systemintegratoren vor Ort sein sollten und die Schulung der Endnutzer des Produkts. „Unsere Erfahrung, das Projektmanagement, die Herangehensweise und die durchgeführten Projekte im Bereich SAP Ariba, S4HANA-Implementierung und die Entwicklung mobiler Anwendungen zeigen, dass wir auch dazu beitragen, das Budget des Kunden durch die Verringerung der Reisekosten und die erfolgreiche Lösung von Problemen in einem Remote-Format erheblich zu sparen“, so der Direktor der DACH-Region von LeverX.
In Zahlen ausgedrückt seien Einsparungen von 10 bis 15 Prozent des Gesamtbudgets möglich – zum Vorteil für den Kunden. Kirill Rodionov fährt fort: „Für den Schritt zur globalen Transformation ist es wichtig, dass komplexe Implementierungen aus der Ferne durchgeführt werden können. Dazu gehören Schulungen in cloudbasierten ERP-Softwaresystemen und der ortsunabhängige Zugang zu geschultem Fachpersonal.“
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Bild Kirill Rodionov, Direktor des DACH-Geschäftsbereichs der LeverX Group
Quelle Fullstoppr GmbH