Therapiedecken können natürlichen Ausgleich schaffen durch Freisetzung körpereigener Wohlfühlhormone, die uns bei Lichtmangel fehlen.
mithilfe von Therapiedecken kann man dem Herbst- und Winterblues effektiv entgegensteuern: In der dunklen Jahreszeit erwartet uns nicht nur Gemütlichkeit und Kerzenschein, bei rund 59 Prozent der Deutschen ist es auch die Zeit der Antriebslosigkeit und trüben Gedanken. Die „saisonal abhängige Depression“ ist Folge einer durch Lichtmangel veränderten Hormonproduktion, die mitunter zu einem Defizit des Glückshormons Serotonin führt. Abhilfe kann der gleichmäßige Druck einer Gewichtsdecke auf den Körper schaffen, der zur Freisetzung der körpereigenen Wohlfühlhormone führt, die uns bei Lichtmangel fehlen. Die speziellen Decken galten noch bis vor wenigen Jahren als Nischenprodukt, das hauptsächlich im neuropsychiatrischen Bereich eingesetzt wurde. Inzwischen haben sie sich auch darüber hinaus als wirksames und nicht-invasives Hilfsmittel bei stressbedingten Beschwerden wie Schlafstörungen, Angstzuständen und depressiven Verstimmungen etabliert.
Ursachen von Herbst- und Winterblues
Typisch für den Herbst- und Winterblues sind ständige Müdigkeit, Schwermut und gesteigerter Appetit, vor allem auf Süßes. Im Gegensatz zu anderen psychischen Erkrankungen, deren Ursprung oft komplex ist, liegt er bei einer saisonalen Depression hingegen auf der Hand: Lichtmangel. Fehlt das Tageslicht, verändert das die Produktion der Botenstoffe Serotonin und Melatonin im Gehirn – mit unmittelbarer Beeinträchtigung des seelischen Wohlbefindens. Die Ausschüttung des Stimmungsaufhellers und „Zufriedenheit-Hormons“ Serotonin nimmt ab, gleichzeitig schüttet der Körper mehr Melatonin aus, das auf den Schlaf vorbereitet sowie müde und antriebsarm macht. Die Herbst- und Winterdepression verschwindet mit dem Frühling von selbst – die „normale“ Depression hingegen nicht.
Natürliche Selbsthilfe mit Therapiedecken
In dem Wissen, dass es sich beim Herbst- und Winterblues um ein hormonelles Ungleichgewicht handelt, kann man dem gezielt entgegenwirken, ohne sofort auf Medikamente zurückgreifen zu müssen. Ein effektives Hilfsmittel, das sich gut in den Alltag integrieren lässt, ist beispielsweise eine Therapiedecke. Das Gewicht der bis zu 12 kg schweren Decken wird durch eingenähte, quadratische Felder erzeugt, die mit Glasperlen oder Edelstahlkügelchen gefüllt sind. Beim Auflegen auf den Körper entsteht so ein gleichmäßiger Tiefendruck („Deep Pressure Touch Stimulation“), der dem Gehirn das gleiche Signal vermittelt, das bei einer Umarmung entsteht und an die Geborgenheit im Mutterleib erinnert. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass bei richtigem Gewicht (ca. 10-15 % des Körpergewichtes) die Ausschüttung des Kuschelhormons Oxytocin und des Glückshormons Serotonin gefördert sowie gleichzeitig das Stresshormon Cortisol gesenkt wird.
Bildquelle: TherapieDecken.de
Quelle BEiL² – Die PR-Strategen GmbH