Positive Stimmung trotz Krise:Knapp zwei Drittel der deutschen Unternehmen erwarten Wachstum im Jahr 2023
Fiverr International Ltd. (NYSE: FVRR), revolutioniert die Art und Weise, wie die Welt zusammenarbeitet. Heute veröffentlicht das Unternehmen die Ergebnisse einer Umfrage, die Ende des Jahres unter Führungskräften in deutschen Start-ups und KMUs durchgeführt wurde. Zum Jahreswechsel hat Fiverr die Zusammenarbeit von Unternehmen mit Freelancer:innen unter die Lupe genommen und herausgefunden:
Deutsche Unternehmer:innen blicken trotz makroökonomischer Herausforderungen optimistisch in die Zukunft. 64,1 %* der Befragten erwarten Wachstum in diesem Jahr. Dabei spielen externe Expert:innen eine bedeutende Rolle. Für fast drei Viertel der Führungskräfte (73,4 %*) ist die Zusammenarbeit mit Freelancer:innen wichtig, um ihre unternehmerischen Ziele zu erreichen, bei größeren Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern sind es sogar 91,7 %.
Freiberufler:innen ergänzen die Belegschaft
Bereits heute haben viele Unternehmen (31,9 %) mit Fachkräftemangel zu kämpfen und spüren den härter werdenden Wettbewerb um Talente. Es bleibt nach wie vor schwierig, die relevanten Expert:innen einzustellen. Fast jedes fünfte Unternehmen (18,4 %) stockt mit Freiberufler:innen die Kapazität des eigenen Teams auf. So werden Freelancer:innen auch 2023 ein fester Bestandteil der Personalstrategie bleiben. Knapp die Hälfte der befragten Unternehmen (48,9 %) will in diesem Jahr zwischen 20 und 39 % ihres Personalbudgets für Freelancer:innen ausgeben. Ein Drittel (33,1 %) plant sogar noch mehr Budget für sie ein.
Kollaboration auf unterschiedliche Art und Weise
Die Zusammenarbeit mit Freelancer:innen ist in vielen Unternehmen bereits an der Tagesordnung. Über 65 % der Unternehmen arbeiten mindestens einmal pro Woche – und 17,4 %* fast täglich – mit ihnen zusammen. Die Gestaltung der Zusammenarbeit ist dabei unterschiedlich. Fast die Hälfte der Unternehmen (45,2 %) gibt komplette Projekte an Freelancer:innen, während mehr als jedes dritte Unternehmen (38,5 %*) die Expert:innen in die internen Teams integriert. 12,9 % der Unternehmen gewähren den Freiberufler:innen sogar Zugang zu den eigenen, internen Daten und Kommunikationskanälen.
Bei der Recherche nach passenden Freelancer:innen liegen Online-Plattformen und digitale Marktplätze auf Platz eins. 37,1 % der befragten Unternehmen finden hier die richtigen Expert:innen.
Hier ist Expertenwissen gefragt
Von der Zusammenarbeit mit Freelancer:innen versprechen sich die befragten Unternehmen neue und kreative Ideen (33,7 %) sowie Fachwissen in unterschiedlichen Bereichen (32,5 %). So sollen die Freiberufler:innen in 2023 vor allem in diesen Disziplinen zum Einsatz kommen:
- Social Media Marketing
- Produktdesign
- Marketing & Kommunikation
- Research & Data Analytics
- Digital Advertising & SEO
„In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten sind Unternehmen gut beraten, auf Innovationen zu setzen. So können sie gestärkt aus der Krise hervorgehen”, sagt Florian Müller, Country Manager DACH bei Fiverr. „Zukunftstechnologien sind in der Freelancer-Szene bereits etabliert. In diesem Bereich lassen sich in der Zusammenarbeit oftmals State-of-the-Art Lösungen entwickeln, mit denen sich Unternehmen vom Wettbewerb abheben können.”
So werden beispielsweise auch Dienstleistungen rund um das Metaverse immer relevanter. Unter den Befragten plant jede:r Sechste (16,7 %) den Einsatz von Expert:innen in diesem Bereich, im vergangenen Jahr beauftragten 12,4 % der Unternehmen Services aus der Kategorie Metaverse und Web 3.0.
Über die Umfrage
Im Auftrag von Fiverr hat das unabhängige Marktforschungsunternehmen Censuswide die Befragung unter 501 Führungskräften in deutschen Start-ups und KMUs im Zeitraum vom 20.12.2022 bis 29.12.2022 durchgeführt. Die Teilnehmenden stammen aus allen Bundesländern Deutschlands, sind diversen Altersgruppen zugehörig und in unterschiedlichen Branchen tätig. Censuswide hält sich an die ESOMAR-Grundlagen und beschäftigt Mitglieder der Market Research Society.
* ähnliche Antworten kombiniert
Titelfoto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Quelle s.immer communications GmbH