Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sieht kein Einsparpotential beim 40-Milliarden-Investitionsvorhaben der Bundesregierung für die Bahn. „Ich fordere auf jeden Fall, dass diese notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt werden, denn ohne die Korridorsanierung, ohne dass wir Hochleistungskorridore bekommen, werden wir die Bahn nicht aus dieser Problemsituation herausführen können“, sagte Wissing im „Bericht aus Berlin“ des ARD-Hauptstadtstudios.
Er selbst fordert auch, den Verkauf der Logistiksparte DB Schenker zeitnah anzugehen: „Wir wollen, dass das so schnell wie möglich vonstattengeht“, so Wissing. Das sei für die Bahn, aber auch für Schenker selbst wichtig, die sich international aufstellen müssten. „Und wir können diese Mittel auch gut gebrauchen, um sie in die Infrastruktur der Bahn zu investieren, beispielsweise.“
Foto: Bauarbeiten an einer Gleisanlage (Archiv), über dts Nachrichtenagentur
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