Nicht immer kommt es darauf an, was man weiß, sondern wen man kennt. Es ist ein wirkungsvolles Networking-Tool zu wissen, wie man um eine Vorstellung bittet. Man kann schnell Kontakt zu Milliardären gewinnen, wenn man von einem gut vernetzten Bekannten, dem sogenannten Superconnector, vorgestellt wird. Erfreut man sich jedoch selbst daran, neue Leute kennenzulernen und sie einander vorzustellen, kann man auch selbst zu einem Superconnector werden.
So würde die Connection zu Milliardären noch einfacher von der Hand gehen. Doch dazu sind einige Dinge notwendig. Was macht einen Superconnector aus? Und wie wird man einer und kann Kontakte zu Milliardären knüpfen?
Das ist ein Superconnector
Der Superconnector ist eine Person, die Kontakte zu verschiedensten Menschen aus unterschiedlichen Branchen pflegt. Als Superconnector, weiß man über das Know-How und den Nutzen jeder dieser Personen Bescheid. Außerdem kennt man sie so gut, dass man sie jederzeit anrufen kann. Die Aufgabe besteht darin, die Menschen zueinander zu bringen und gegenseitig vorzustellen. Entscheidend ist es dabei, den Nutzen beider Personen im Vorhinein herauszufinden und bei der Vorstellung zur Sprache zu bringen. So kann man auch selbst, neue Kontakte knüpfen und eine Verbindung mit sehr vermögenden Leuten aufbauen.
Die Verknüpfung zweier Kontakte ist also die große Hürde, die es zu überwinden gilt. Hier lautet die Devise: Übung macht den Meister. Dabei ist es wichtig, dass man eine vorteilhafte Bindung aufbaut, von denen beide Seiten profitieren können. Die Basis davon ist der gegenseitige Nutzen. Es ist nicht nur eine ordentliche Portion Empathie, sondern auch ein gewisses Talent erforderlich. Doch das sind beides Eigenschaften, die man mit der Zeit aufbauen kann. Denn nicht jeder hat sie von Anfang an.
Das wichtigste dabei ist, dass man als Superconnector den aufrichtigen Wunsch besitzt, etwas Gutes tun zu wollen. Es gilt, den Personen aus dem eigenen Netzwerk weiterzuhelfen, ohne einen eigenen Nutzen zu erwarten. Ein Superconnector ist zuletzt bekannt dafür, großartige Vorstellungen zu arrangieren. Das hat auch einen positiven Nebeneffekt. Wenn man nämlich für gute Kontakte und Vorstellungen bekannt ist, wird man geschätzt und weiterempfohlen. So vergrößert sich das eigene Netzwerk immer weiter.
Die Eigenschaften eines Superconnectors
Jeder Superconnector muss zuallererst Motivation und Freude haben, Bekanntschaften aufzubauen und zu pflegen. Wenn man dann noch gut darin ist, Personen einander vorzustellen, kann man im Gedächtnis bleiben. Wie bereits erwähnt, ist dazu eine gewisse Empathie notwendig. Weiterhin sollte man bei jeder Vorstellung eine Idee oder ein Ziel im Hinterkopf haben. Sofern nämlich die Probleme anderer gelöst werden, könnten sich auch gute Gelegenheiten für einen selbst ergeben.
Es gilt, Events mit vielen interessanten Persönlichkeiten zu veranstalten. Auch damit kann man in Erinnerung bleiben. Und es ergeben sich meist sogar neue Kontakte. Bevor man sich mit einer Person trifft, sollte auch eine Recherche zu ihr durchgeführt werden. So hat man die Möglichkeit, sich auf sie abzustimmen und eventuell sogar etwas zu geben. Das muss nicht unbedingt materiell sein, aber zumindest bleibt man so meist in Erinnerung. Zunächst ist es wichtig, stets mehr abzuliefern als man vorher angibt. Man kann so ein gutes Image erhalten sowie Vertrauen gewinnen. Letztendlich ist ein gutes Netzwerk, die wichtigste Essenz eines Superconnectors.
Die ersten Schritte zum Superconnector
Die Grundlage jedes Superconnectors ist ein großes Netzwerk mit vielen verschiedenen Kontakten. Der Aufbau davon wird viel Zeit in Anspruch nehmen und ist auch nicht ganz leicht. Es gilt, die Personen ausfindig zu machen, die einem auch zukünftig einen Nutzen bringen können. Fragen, die man sich deshalb stellen sollte, sind folgende:
1. Welche Menschen haben bereits das, was ich haben will?
2. Wo halten sich diese Menschen auf?
3. Was ist die beste Zeit und was der passende Ort, diese Menschen kennenlernen?
4. Was muss ich haben, um für diesen Menschen wertvoll zu sein?
5. Wen aus meinem Netzwerk kann ich um Rat fragen, welche Fragen ich diesen Menschen stellen sollte, um das Meiste für mich rauszuholen?
6. Wer kann für mich das Intro machen und uns vernetzen?
Anhand dieser Fragen lassen sich nützliche Kontakte ausmachen. So ist man dem Titel des Superconnectors schon einen Schritt weiter. Im Folgenden muss man sich dann um den Kontaktaufbau dieser Menschen bemühen.
Fazit
Sicherlich ist es nicht jedermanns Wunsch, ein Superconnector zu werden. Jedoch kann es Möglichkeiten eröffnen, von denen man nicht wusste, dass man sie hat. Als Superconnector ist es nicht nur einfach Menschen untereinander zu connecten, man kann auch ganz leicht selbst die Kontakte knüpfen, die man sich wünscht – wie beispielsweise zu Milliardären. Alle Eigenschaften dafür kann man sich selbst aneignen. Ein gutes Netzwerk kann zuletzt das gesamte weitere Leben beeinflussen. Daher kommt es auch darauf an, wen man kennt und nicht, wen man kennt.
Kontakt zu Milliardären aufbauen – So gelingt es jedem
Bildquelle/Fotograf: Daniela Glunz
Autor:
Andre Löwe ist Unternehmer und Investor. Durch seine innovative Anlagestrategie konnte er sich in der Finanzwelt einen Namen als Finanzexperte machen. Zurzeit verwaltet er mit seinem Team mehrere Millionen Euro seiner Klienten. Den Aufbau seiner Unternehmungen und seines aktuellen Lebens hat er sich als Super-Connector ermöglicht.
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder