Sonntag, Dezember 22, 2024
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Österreichs Süßwarenmarkt im Wandel: 76 % wollen Zuckerkonsum einschränken

Vielversprechende Zukunftslösung: Zuckerersatz-Formel von NEOH vor Einzug in Industrie

Die Diskussion über Zucker als Gesundheitsproblem wurde in den letzten Jahren immer intensiver. Das zeigt sich auch in der Einstellung der Österreicher:innen: Laut einer aktuellen Umfrage1 glauben knapp zwei Drittel der österreichischen Bevölkerung (63 %), heute bewusster auf Zucker zu verzichten und mehr auf ihre Gesundheit zu achten als noch vor ein paar Jahren.2 Drei von vier Österreicher:innen (76 %) möchten ihren Zuckerkonsum dauerhaft einschränken. 7 % geben sogar an, schon lange auf Zucker zu verzichten und nur für 17 % spielt die Einschränkung des Zuckerkonsums nicht wirklich eine Rolle.

Die Ergebnisse zeigen eine positive Entwicklung: Das Bewusstsein für das Thema Zucker ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen – vor allem, was die gesundheitlichen Auswirkungen betrifft. So glauben heute 89 % der Befragten (2018: 87 %), dass zu viel Zucker schlecht für ihre Gesundheit ist und 87 % befürchten, dass sie durch zu hohen Zuckerkonsum Gewicht zunehmen (2018: 83 %). Knapp drei Viertel der Österreicher:innen (73 %) sind der Meinung, dass Zucker zwar kurzfristig ein Energielieferant ist, nach kurzer Zeit aber Müdigkeit und Trägheit eintritt (2018: 62 %). Und 64 % glauben, dass zu viel Zucker schlecht für die Haut ist (2018: 53 %). Fast jede:r Zweite (45 %) hat nach dem Konsum von Zucker ein schlechtes Gewissen (2018: 45 %).

Alternativen sind gefragt: Transformation der österreichischen Süßwarenbranche
Wer grundsätzlich den Zuckerkonsum einschränken möchte, hat dafür einige Hürden zu überwinden: Fast die Hälfte (44 %) möchte nicht generell auf Süßigkeiten verzichten und für jede:n Dritte (31 %) gibt es zu wenige Alternativen, die gut schmecken. Für ein Viertel (25 %) gibt es zu viele Versuchungen wie beispielsweise am Arbeitsplatz oder durch Freunde. 16 % geben an, aus Zeitmangel oft zu zuckerhaltigen Snacks zu greifen und knapp jede:r Zehnte (9 %) meint, Zucker einfach nicht wiederstehen zu können.

Um diese Barrieren besser bewältigen zu können, braucht es ein breites Angebot an schmackhaften Alternativen. Als Reaktion auf die Bedürfnisse der Konsument:innen befindet sich der Süßwarenmarkt in einem Wandel. Das beweist nicht zuletzt das heimische, auf zuckerfreie Süßwaren spezialiserte Food-Tech NEOH mit seiner Zuckerersatz-Formel ENSO16: Als vielversprechende Zukunftslösung hat der Rohstoff das Potenzial, herkömmlichen Zucker zu 100 % zu ersetzen „Wir haben von Beginn an hart daran gearbeitet, eine Zuckersatzformel zu entwickeln, die geschmacklich nicht von Zucker zu unterscheiden ist.

Durch die Weiterentwicklung direkt am Produkt haben wir immer direkt den Geschmack der fertigen Snacks bewertet und entsprechend an der Formel gefeilt. So ist es uns gelungen, mit ENSO16 eine Lösung zu schaffen, die sich einfach auf alle Lebensmittel und in den verschiedensten Bereichen anwenden lässt“, so NEOH Gründer und Geschäftsführer Manuel Zeller. 

Heimische Zuckerersatz-Formel auf Erfolgskurs in der Industrie
Die positiven Auswirkungen von ENSO16 wurden kürzlich erstmals auch wissenschftlich bestätigt: So belegt eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien, dass die Zuckerersatz-Formel ENSO16 im Vergleich mit Zucker keine oder nur minimale Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel hat. „Ich sehe eine große Zukunft für die Anwendung unserer Zuckerersatz-Formel in der Industrie.

Für die breite Anwendung von ENSO16 in zahlreichen Lebensmitteln führen wir bereits vielversprechende Gespräche mit etablierten Playern in der Lebensmittelbranche“, so Zeller. Namhafte Unternehmen wie REWE, Eis-Greissler, Biogena und STAMAG Stadlauer Malzfabrik GmbH setzen schon seit vergangenem Jahr auf den innovativen Rohstoff.

Prominente Partner und neue NEOH-Produkte
Der Erfolg von NEOH zieht auch zahlreiche prominente Partner an Bord des Unternehmens: Neben Tennis-Ass Dominic Thiem und dem deutschen Fußball-Nationalspieler Jonathan Tah beteiligte sich vergangenes Jahr auch der bekannte Wiener Rapper RAF Camora am heimischen Food-Tech.

Der heiß begehrte Clou der Partnerschaft: Die neuen, gemeinsam entwickelten Drageelinos, die österreichweit bei BILLA und BILLA Plus erhältlich sind. Doch damit nicht genug: Im Februar wird NEOH mit einer weiteren Innovation Einzug in Österreichs Süßwarenabteilung halten und damit mit sechs Produkten im Süßwarenregal zu finden sein. „Mit sechs gelisteten Produkten – von den Riegeln über die NEOH Cream Cake bis zu den Drageelinos – spielen wir in der gleichen Liga wie die internationalen Konzerne Mars und Ferrero. Als junges, österreichisches Unternehmen sind wir darauf wirklich stolz“, freut sich Zeller.

Österreichs Süßwarenmarkt im Wandel: 76 % wollen Zuckerkonsum einschränken

Bild NEOH-GRÜNDERTEAM v.l.n.r.: Adel Hafizovic, Alexander Gänsdorfer, Manuel Zeller und Patrick Kolomaznik Copyright: © NEOH

Quelle Ketchum GmbH

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